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Das ideale Kamerasystem für Hochzeitsreportagen

  • 2. Mai 2022
  • Thomas Probst
Praxisbild: Anna Vi
Das ideale Kamerasystem für Hochzeitsreportagen. Praxisbild: Anna Vi; Produktbilder: Hersteller
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Mit welchem Kamerasystem ist eine Hochzeitsfotografin oder ein Hochzeitsfotograf am besten aufgestellt? Mit einer klassischen DSLR oder einer handlichen DSLM? Wir stellen die Vor- und Nachteile heraus und geben konkrete Kaufempfehlungen.

Eines ist klar: Das „perfekte“ Kamerasystem ist schwer zu finden. Vor allem, weil es für jeden etwas anderes bedeutet. Der eine schwört auf seine Spiegelreflexkamera mit Kleinbildsensor und für andere ist die Ausrüstung nur dann „perfekt“, wenn sie möglichst klein und handlich ausfällt. Fotograf:innen, die für ihre Kunden sehr viel reisen, legen zum Beispiel Wert darauf, dass ihre Ausrüstung in die Handgepäckablage der Fluggesellschaften passt. Bei wieder anderen spielen die Größe und das Gewicht des Equipments gar keine Rolle, da sie ohnehin mit einem Koffer unterwegs sind und vielleicht sogar einen Assistenten dabei haben.

Vor dem Kauf einer neuen Kamera, oder dem Wechsel von einem System auf ein anderes, sollte man sich vorab einige Fragen ganz ehrlich beantworten. Wer den Luxus hat, noch nicht durch den Kauf vieler Objektive an ein System gebunden zu sein, sollte bei seiner Wahl die Herstellernamen erst einmal ganz rauslassen und nur überlegen: Was muss die Kamera wirklich können? Auf welchem Gebiet soll sie möglichst gute Leistungen bringen? Geht es zum Beispiel rein um die Bildqualität, werden bei Hochzeitsreportagen vor allem jene Kameras interessant, die selbst bei wenig Licht, also bei Available-Light-Aufnahmen am Abend, noch gute Ergebnisse bringen. Oder steht die Geschwindigkeit im Vordergrund? Dann wird die Wahl sicherlich eher auf eine Kamera mit einem möglichst flotten Prozessor und einem schnellen und zuverlässigen Autofokus-System fallen.

Die „eierlegende Wollmilchsau“, die alles gleich gut kann, die gibt es nach wie vor nicht. Viele Kameras mit einer hohen Sensorauflösung bestechen zum Beispiel durch ihre sehr gute Bildqualität, sind aber nicht allzu schnell unterwegs, da die hohen Datenmengen erst einmal verarbeitet werden müssen.

Bild: Hunter Moranville
Bild: Hunter Moranville

Original oder Drittanbieter?

Fast noch wichtiger als die Kamera ist die verfügbare Auswahl der Objektive. Jede Hochzeitsfotografin und jeder Hochzeitsfotograf verfolgt hier eine eigene Strategie und weiß genau, welche Brennweiten sie oder er sich wünscht. Vor der Entscheidung für ein neues System sollte deshalb auf jeden Fall eine Recherche im Objektiv-Lineup stehen. Auch hier fahren viele Fotograf:innen unterschiedliche Linien. Einige greifen ausschließlich zu den Original-Objektiven der Kamera-Hersteller. Andere sehen nicht ein, so viel Geld dafür auszugeben und greifen zu Drittanbieter-Optiken. Aus diesem Grund haben wir für beide Lager passende Empfehlungen vorbereitet.


Kleinbild-Spiegelreflexkameras

Die klassische Spiegelreflexkamera mit einem Sensor im 35-Millimeter-Kleinbildformat genießt bei vielen Hochzeitsfotograf:innen nach wie vor einen hohen Stellenwert.

Es ist noch gar nicht so lange her, da waren Kleinbild-DSLRs aus der Hochzeitsfotografie kaum wegzudenken. Sie fielen kleiner aus als die damals vergleichsweise klobigen und schweren Mittelformatkameras – und die aufstrebenden spiegellosen Systemmodelle hatten noch nicht das Niveau erreicht, um einer Spiegelreflexkamera mit Kleinbildsensor im 35-mm-Format das Wasser zu reichen. Mittlerweile haben sich die Grenzen in beide Richtungen verschoben. Mittelformatkameras werden zunehmend handlicher und mobiler, während die „DSLM“ getauften, spiegellosen Modelle eine Bildqualität und einen Funktionsumfang an den Tag legen, mit denen sie klassische DSLRs überholen.

Bild: Natilyn Hicks
Bild: Natilyn Hicks

Hat die klassische DSLR damit früher oder später ausgedient? Ganz so weit ist es noch nicht. Viele Hochzeitsfotografen setzen nach wie vor auf ihre Spiegelreflexkamera. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Zum einen haben DSLRs eine gute Größe, die einigen Fotografenhänden besser passt, als zum Beispiel eine kompakte Sony Alpha 7R IV. Dieser Punkt ist nicht zu unterschätzen, da man als Reportagefotograf:in damit rechnen muss, dass man auch mal nur mit einer Hand fotografiert, während man mit der anderen einen Reflektor hält oder Personen dirigiert.

Ein anderer Aspekt liegt im optischen Sucher. Spiegellose Systemkameras arbeiten mit einem elektronischen Sucherbild, das zweifellos seine Vorteile hat und der Fotografin oder dem Fotografen alle wichtigen Einstellungen sofort live anzeigt. Dennoch offenbaren manche elektronische Sucher Schwächen bei abnehmendem Licht. Es kann zu einem bunten Farbrauschen im Sucher kommen, was in der Available-Light-Fotografie nicht jedem gefällt.

Kein Fokus mehr auf neue DSLR-Objektive

Ein Zeichen dafür, dass Spiegelreflexkameras langsam aber sicher den spiegellosen Kameras weichen werden, zeigt sich bei der Entwicklung neuer Objektive. Canon und Nikon konzentrieren sich bei neuen Produkt-Vorstellungen ausschließlich auf Objektive für die spiegellosen Systeme. Insofern wird da künftig nicht mehr viel passieren. Wer sich also in den nächsten Jahren modernere Objektive wünscht, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein spiegelloses System wechseln.


Kauftipps im Canon-DSLR-System

Canon EOS 5D Mark IV

Canon EOS 5D Mark IV
Canon EOS 5D Mark IV

Das robuste Gehäuse der EOS 5D Mark IV ist gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Fotos werden mit 30,4 Megapixel aufgezeichnet. Zudem steht Filmern eine Ultra-HD-Auflösung im Video-Modus zur Verfügung. Die EOS 5D Mark IV ist mit 61 Autofokus-Messfeldern ausgestattet, von denen 41 als präzise Kreuzsensoren agieren. Die Serienbildfunktion ermöglicht bis zu sieben Bilder pro Sekunde. Dazu gibt es einen großen 3,2-Zoll-Monitor, einen Mikrofon- und Kopfhöreranschluss, sowie einen Doppel-Speicherkartenschacht für Compact Flash und SDHC/SDXC-Karten.

Canon EOS 6D Mark II

Die EOS 6D Mark II eignet sich als ideale Erst- und Zweitkamera, da sie die bislang einzige Vollformaterin unter den Canon-DSLRs mit einem beweglichen Schwenkmonitor ist. Das Display ist als Touchscreen ausgelegt und ermöglicht Schärfeverlagerungen im Video-Modus.

Die besten Objektive für…

Canon EF 35mm f/1,4L II USM
Canon EF 35mm f/1,4L II USM

… Reportagen: Das Canon EF 35mm f/1,4L II USM gehört zu den besten Canon-Reportage-Festbrennweiten. Es ist sehr lichtstark, bietet einen treffsicheren Autofokus und ist gegen Feuchtigkeit abgedichtet. Für etwas mehr Flexibilität empfiehlt sich das stabilisierte Tamron SP 24-70mm f/2,8 Di VC USD G2 mit einer Blende f/2,8 über den gesamten Zoombereich.

Sigma 135 mm f/1,8 DG HSM

… Porträts: Das Canon EF 70-200mm f/2,8L IS III USM überzeugt als das Top-Telezoom für das Canon-Kleinbildformat. Es passt perfekt für Aufnahmen während der Trauung sowie für die wichtigen Brautpaar-Porträts. Wer sich für letztere eine größere Blendenöffnung wünscht, wird mit dem Sigma 135mm f/1,8 DG HSM (A) und einer offenen Blende f/1,8 auf seine Kosten kommen.

… Details: Aufnahmen der Trauringe und der Dekorationen gelingen am besten mit einem speziellen Makroobjektiv, wie dem Canon EF 100mm f/2,8L Macro IS USM. Wem das Canon-Original zu kostspielig ist, kann mit dem Sigma 70mm F2,8 DG Macro (A) etwa 500 Euro sparen. Das Sigma bietet ebenfalls eine Top-Leistung.


Kauftipps im Nikon-DSLR-System

Nikon D850

Die Nikon D850 präsentiert sich als umfangreich ausgestattete Kleinbild-DSLR, die kaum Wünsche offen lässt. Ihr Sensor fasst satte 45,7 Megapixel, ideal für hochauflösende Porträts. Videos können in Ultra-HD-Auflösung aufgezeichnet werden. Für professionelle Tonaufnahmen stehen Anschlüssse für ein externes Mikrofon und einen Kopfhörer zur Verfügung. Zur Scharfstellung kann der Fotograf zwischen 153 Fokusfeldern wählen. 99 davon sind als Kreuzsensoren einsetzbar. Das 3,2 Zoll große Display ist klappbar und touchfähig.

Nikon D780

Nikon D780
Nikon D780

Nikons D780 löst niedrigere 24,5-Megapixel-Auflösung auf, was bei Reportagen ein Vorteil sein kann, da die produzierte Datenmenge nicht so schnell in die Höhe schießt. Darüber hinaus bringt sie viele tolle Features mit, wie einen neigbaren Monitor und Videos in 4K/UHD-Auflösung. Dabei wird das Videobild per Oversampling mit 6K aufgenommen und in scharfen 4K-Bildern ausgegeben.

Die besten Objektive für…

AF-S NIKKOR 24-70 mm 1:2,8E ED VR
AF-S NIKKOR 24-70 mm 1:2,8E ED VR

… Reportagen: Das Nikon AF-S Nikkor 24-70mm f/2,8E ED VR empfiehlt sich als durchgängig lichtstarkes Standardzoom für einen großen Teil der gängigen Reportageaufnahmen. Der eingebaute Stabilisator hilft bei schwachem Licht. Eine größere Blendenöffnung gibt es mit dem Tamron SP 35mm f/1,8 Di VC USD. Die Festbrennweite ist ebenfalls stabilisiert.

AF-S NIKKOR 85 mm 1:1,4G
AF-S NIKKOR 85 mm 1:1,4G

… Porträts: Für Brautpaar-Porträts mit schöner Freistellung vor unscharfem Hintergrund ist man mit dem lichtstarken Nikon AF-S Nikkor 85mm f/1,4G bestens aufgestellt. Für rund 250 Euro weniger gibt es eine interessante Zoom-Alternative. Das Tamron SP 70-200mm f/2,8 Di VC USD G2 bietet 70-200mm bei einer durchgängig offenen Blende f/2,8. Dazu kommt ein eingebauter Bildstabilisator.

… Details: Für Nahaufnahmen hat Nikon mit dem AF-S VR Micro-Nikkor 105mm f/2,8G IF-ED ein erstklassiges Makro-Objektiv im Programm. Der Autofokus arbeitet schnell und es ist sogar ein Bildstabilisator mit an Bord. Als preiswerte Alternative empfiehlt sich das Sigma 70mm F2,8 DG Macro (A) mit einer etwas kürzeren Brennweite, aber gleicher Lichtstärke.


Praxisbild: Anna Vi

Hier geht’s weiter…

… zu den spiegellosen Systemen von Canon, Fujifilm, Nikon, Olympus, Panasonic und Sony.

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Thomas Probst

Thomas Probst schreibt seit über 14 Jahren für verschiedene Fotomagazine und ist Leitender Redakteur im fotoPRO-Team. Die Fotografie begeistert ihn, seit er seine erste analoge Kamera in den Händen hielt. Zu seinen Themen-Schwerpunkten gehören Produkt-Tests, Tipps und Tricks aus der Praxis, und Interviews mit Profi-Fotografen aus verschiedenen Aufnahme-Bereichen.

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