Genügen 2021 noch gute Bilder? Ja, möglichweise schon, vermutlich aber nicht. Der Markt ist riesig geworden und es wird immer schwerer herauszustechen.
Gute Bilder sind definitiv die Grundlage und das Fundament von uns Fotograf*innen und unseren Anfragen. Wer keine guten und einzigartigen Bilder macht, braucht nicht weiter über alles andere nachzudenken. Klingt hart? Ja, ist aber so. Wenn die Dienstleistung nicht stimmt, in unserem Fall sind das erstklassige Bilder, dann kann es das auch schneller gewesen sein, als es uns lieb ist. Als Fotograf*in hat man nie ausgelernt. Es geht immer weiter und man sollte sich stets kritisch hinterfragen. Ist unangenehm, keine Frage. Genauer gesagt ist es jedes Jahr aufs Neue unangenehm. Aber irgendwie auch schön, sich mit seinen Bildern kritisch auseinanderzusetzen und damit einen Schritt in die richtige Richtung zu machen. Die Auseinandersetzung motiviert, solltet ihr unbedingt probieren.
Hat man dieses Prozedere hinter sich gebracht, kann man sich endlich (haha!) um ganz viele andere Dinge Gedanken machen. Wie kann ich mich besser aufstellen, um mehr Kunden zu generieren? Oder besser: Qualität vor Quantität. Wie bekomme ich mehr Aufträge, die ich mir wünsche? Beides Fragen, über die man mal ein paar Minuten nachdenken sollte.
Das Wichtigste, neben den Bildern, ist ein ansprechender, ehrlicher und professioneller Auftritt. Der bleibt im Kopf und hilft, um aus der Masse positiv herauszustechen. Hier geht es natürlich schon auch um den Kunden, aber auch darum, eurem eigenen Anspruch gerecht zu werden. Ihr macht gute Bilder, wisst aber, dass die Webseite, das Logo und der Rest eher so lala sind? Hm, passt nicht so gut zusammen, wenn man Visuelles kreiert – höchste Zeit zu handeln.
Mehr zum Fotografen: www.philippreinhard.com
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