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Ausstellung Visual Investigations: Bildbasierte Ermittlungsverfahrung

  • 4. Oktober 2024
  • fotoPRO Redaktion
Das Bild von Baqytali Nur ist Teil einer Fotoserie von ehemaligen Gefangenen der Internierungslager in Xinjiang, China, und wurde im Januar 2020 in Almaty, Kasachstan, aufgenommen. Es wird zusammen mit der Untersuchung von Alison Killing, Megha Rajagopalan und Christo Buschek für BuzzFeed News über das Netzwerk von Gefangenenlagern in Xinjiang ausgestellt.
Das Bild von Baqytali Nur ist Teil einer Fotoserie von ehemaligen Gefangenen der Internierungslager in Xinjiang, China, und wurde im Januar 2020 in Almaty, Kasachstan, aufgenommen. Es wird zusammen mit der Untersuchung von Alison Killing, Megha Rajagopalan und Christo Buschek für BuzzFeed News über das Netzwerk von Gefangenenlagern in Xinjiang ausgestellt. © Ekaterina Anchevskaya, 2020
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Die Ausstellung Visual Investigations ist vom 10. Oktober bis zum 9. Februar 2025 in der Pinokothek der Moderne in München zu sehen. Die Ausstellung präsentiert das Tätigkeitsfeld der Visual Investigations (bildbasierte Ermittlungsverfahren) anhand von sieben Fallbeispielen auf der ganzen Welt. Vier Rechercheteams stellen ihre Methoden und Inhalte, sowie Ergebnisse und Schlussfolgerungen in verschiedenen Formaten vor.

Was sind Visual Investigations?

Menschenrechtsverletzungen sind im öffentlichen Diskurs demokratischer Staaten so präsent wie nie zuvor. Das liegt nicht zuletzt an der allgegenwärtigen Verfügbarkeit von Bildquellen: Smartphones, Satelliten, Überwachungs- und Polizeikameras produzieren gigantische Mengen an Datenmaterial, das gewalttätige und repressive Vorfälle sowie andauernde Rechtsverstöße festhält. Bei der Verarbeitung und Kontextualisierung solcher Datenströme sind Nachrichtenredaktionen, Staatsanwaltschaften und Menschenrechtsorganisationen zunehmend herausgefordert, diese bei Berichterstattungen und Rechtsverfahren wirksam nutzen zu können.

SITU Research produzierte eine Reihe von Videoanalysen und Karten für die Sammelklage Sow, et al. v. City of New York, et al., die das Fehlverhalten des New York Police Department (NYPD) während diversen Protesten der Black- Lives-Matter-Bewegung 2020 dokumentieren. Die Verstöße gegen eine Vielzahl von konstitutionellen Rechten wie Rede-, Presse- und Versammlungsfreiheit wurden auf Video festgehalten; Handyaufnahmen von Demonstrant*innen, Körperkameras von Polizeibeamt* innen, Luftüberwachungsbilder und CCTV-Aufzeichnungen dienten der Recherche als Basis.
SITU Research produzierte eine Reihe von Videoanalysen und Karten für die Sammelklage Sow, et al. v. City of New York, et al., die das Fehlverhalten des New York Police Department (NYPD) während diversen Protesten der Black- Lives-Matter-Bewegung 2020 dokumentieren. Die Verstöße gegen eine Vielzahl von konstitutionellen Rechten wie Rede-, Presse- und Versammlungsfreiheit wurden auf Video festgehalten; Handyaufnahmen von Demonstrant*innen, Körperkameras von Polizeibeamt* innen, Luftüberwachungsbilder und CCTV-Aufzeichnungen dienten der Recherche als Basis. © SITU Research, 2023

Für eine umfassende Darstellung und Analyse kontroverser Sachverhalte haben sich die „Visual Investigations“ – bildbasierte Ermittlungsverfahren – als neue Disziplin etabliert. Dabei werden Videound Bildinhalte mit Menschen, Orten und Geschehnissen verknüpft. Architekt:innen arbeiten mit interdisziplinären Teams aus Filmemacher:innen, Informatiker:innen und weiteren Expert:innen daran, Verbrechen zeitlich und räumlich einzuordnen. Das Ziel dabei bleibt stets, Fakten und Zusammenhänge sachlich, transparent, objektiv und möglichst unabhängig darzustellen. Angesichts des globalen Wettstreits um die Deutungshoheit über politisch umstrittene Ereignisse sowie der zunehmenden Bedrohung von Wahrheitsfindung und Aufklärung durch gezielte Fehlinformation entwickeln sich Visual Investigations aktuell rasant weiter.

Über die Ausstellung Visual Investigations

Ein dreidimensionales Umgebungsmodell des Luftwaffenstützpunkts Pie de la Cuesta in Guerrero, Mexiko, wurde aus Archivmaterial, freigegebenen hochauflösenden Spionagesatellitenbildern und Erkenntnissen einer militärischen Untersuchung der mutmaßlichen Regierungsverbrechen während des „Schmutzigen Krieges“ (1960er–1980er Jahre) erstellt. SITU Research und die mexikanische Menschenrechtsorganisation Centro Prodh analysierten und rekonstruierten daran die sogenannten Todesflüge.
Ein dreidimensionales Umgebungsmodell des Luftwaffenstützpunkts Pie de la Cuesta in Guerrero, Mexiko, wurde aus Archivmaterial, freigegebenen hochauflösenden Spionagesatellitenbildern und Erkenntnissen einer militärischen Untersuchung der mutmaßlichen Regierungsverbrechen während des „Schmutzigen Krieges“ (1960er–1980er Jahre) erstellt. SITU Research und die mexikanische Menschenrechtsorganisation Centro Prodh analysierten und rekonstruierten daran die sogenannten Todesflüge. © SITU Research, 2024

Die Ausstellung präsentiert das Tätigkeitsfeld der Visual Investigations anhand von sieben Fallbeispielen aus fünf Kontinenten. Sie veranschaulichen die Rolle der Architektur in einem Geflecht aus Aktivismus, Medien und Recht.

In unterschiedlichen Formaten präsentieren vier Forschungsteams ihre Methoden und Inhalte, Ergebnisse und Schlussfolgerungen. Diese reichen von Karten, Filmen, Modellen und interaktiven Plattformen. Eingebettet sind die Darstellungen der einzelnen Fallstudien, die als räumlich und thematisch abgeschlossene Einheiten präsentiert werden, in einen methodischen Rahmen, der die Werkzeuge der Forscher*innen und ihre Entwicklungsgeschichte beleuchtet.

In einer Welt, in der politische und militärische Konflikte sowie die Folgen des Klimawandels immer mehr Menschen dazu zwingen, zu fliehen und zu protestieren, erscheint es nur folgerichtig, dass auch die Architektur verstärkt zur Aufklärung über Gewalt und Unrecht beiträgt.

Kooperationspartner*innen: Alison Killing, London; Bellingcat, Amsterdam; The Center for Spatial
Technologies (CST), Kyiv und Berlin, und SITU Research, New York City
Kurator*innen: Lisa Luksch, Andres Lepik
Ausstellungsdesign: CPWH, München
Grafikdesign: PARAT.cc, München

MEDIENKONFERENZ: 9. OKTOBER 2024, 11.00
ERÖFFNUNG: 9. OKTOBER 2024, 19.00
LAUFZEIT: 10. OKTOBER 2024 BIS 9. FEBRUAR 2025

Mehr zu Ausstellung unter www.pinakothek-der-moderne.de


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