„Essen ist in aller Munde!“ Und das nicht nur, weil uns fast täglich neue Koch-, Nahrungs- und Ernährungstrends erreichen, sondern auch, weil uns zahllose Foodblogger, TV-, Print- und Online-Formate den Mund wässrig machen wollen. Eines aber haben all diese Publikationen gemeinsam: Sie brauchen Bilder. Ein Eldorado für angehende Profis? Wir erklären, wie Sie mit der Foodfotografie Geld verdienen können.
Foodfotografie ist so bedeutend und erfolgreich geworden, dass für die Ergebnisse bereits ein eigenes Wort erdacht wurde, dass es zwar noch nicht in den Duden, wohl aber zu einem eigenen Wikipedia-Eintrag gebracht hat: Foodporn! Die dazu notierte Beschreibung gibt dann auch gleich umfassend die Aufgabe für Fotografen wieder, die sich anschicken, Nahrungsmittel zu fotografieren: „Foodporn bezeichnet Bilder von Speisen, die oft glamourös und spektakulär in Szene gesetzt sind.“
Aber natürlich ist Nahrungsmittelpornografie nicht die einzige Aufgabenstellung, die Fotografen abverlangt wird, wenn es darum geht, Speisen und Getränke wirkungsvoll in Szene zu setzen. Denn manchmal soll es eben nicht glamourös, sondern gesund, bescheiden, frisch, ländlich, ursprünglich, leicht oder verführerisch wirken. Die Bandbreite der Emotionen, die man als Fotograf über das Medium Essen transportieren soll, ist nahezu unendlich. Auch die Herangehensweise im Studio kann je nach Auftrag durchaus sogar gegensätzlich sein. Während ein Auftraggeber die Produkte, Speisen oder Getränke möglichst natürlich, unverfälscht und dennoch attraktiv präsentieren möchte, erfordert ein anderer Job vielleicht sogar weitreichenden Ersatz von Originalprodukten durch fotografisch besser nutzbare Surrogate.
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