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Nikon Z 7II im Test: Das gelbe Wunder

  • 5. April 2021
  • Sascha Ludwig
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Wer in den letzten Monaten die Kamera-Nachrichten verfolgt hat, weiß um die fordernde Situation von Nikon. Da kommt die bislang beste DSLM des Herstellers fast schon wie gerufen.

Im November 2020 gab Nikon (zur Firmenseite) laut Meldung der japanischen Seite nikkei.com bekannt, einen Teil der Serienfertigung seiner Kamera- und Objektiv-Modelle von Japan nach Thailand verlagern zu wollen. Eine Strukturreform soll dem Unternehmen dabei helfen, die Betriebskosten im neunstelligen Bereich zu reduzieren. „Es ist wichtig, das gesamte Unternehmen so anzupassen, dass es zum Umfang des Umsatzes passt“, wird Toshikazu Umatate, Präsident und CEO von Nikon, zitiert. Im Januar 2021 kam dann die nächste Hiobs-Botschaft: Laut Meldung der Online-Zeitung „Toyo Keizai“ rechnen die Verantwortlichen bei Nikon für das im März 2021 endende Geschäftsjahr mit einem noch nie dagewesenen Rekordverlust von rund 720 Millionen Dollar.

Wie viele andere Hersteller hat auch Nikon mit der Situation rund um Social Distancing zu kämpfen. Doch Hirotaka Ikegami, Geschäftsführer der Sparte Video bei Nikon, sieht noch einen weiteren Auslöser. Im Interview macht der Manager auch den vergleichsweise langsamen Schwenk hin zur spiegellosen Technologie bei den Kameras des Unternehmens für die momentane Situation verantwortlich. Ab sofort will sich Nikon daher voll und ganz auf DSLMs und damit auf sein Z-System konzentrieren. Anfang des neuen Jahres landete dann ein Testmuster der Nikon Z 7II auf unserem Tisch. Ohne euch zu lange auf die Folter zu spannen: Wenn so die Zukunft von Nikon aussieht, sind die schlechten Nachrichten der vergangenen Monate beinahe wie weggeblasen. Und das mit einem derart großen Erfolg, dass die Kamera sich einen Topplatz sichert.

Grandiose Ergonomie garantiert

Auch wenn man auf den ersten Blick meinen möchte, dass die Z 7II „nur“ ein Update ihrer rund zwei Jahren alten Vorgängerin ist, ist sie so viel mehr: Das Feedback der Kunden hat sich Nikon wirklich zu Herzen genommen und die Performance der Kamera in allen Bereichen verbessert; auch wenn einige Eckdaten sowie auch das gesamte Gehäuse zunächst unverändert daherkommen. Nur das kleine Typenschild an der Vorderseite verrät den Fotografen fortan, welche DSLM sie in den Händen halten. Gleiches gilt auch für Z 6 und Z 6II; im Grunde eine durchaus clevere Entscheidung. Wer mehrere Kameras nutzt, muss sich nicht umgewöhnen und findet sich sofort zurecht. Für alle, die dagegen mit einem Umstieg zu Nikon liebäugeln, eine kurze Zusammenfassung zum Gehäuse.

Mit einem Gewicht von ungefähr 700 Gramm ohne angesetztes Objektiv liegt die Z 7II angenehm satt in der Hand, ohne auf Dauer ermüdend zu wirken. Dank einer Höhe von fast genau zehn Zentimetern finden alle Finger der rechten Hand Platz an der ergonomisch geformten Griffwulst. Mit nur 70 Millimetern Dicke ist das Gehäuse allerdings merklich schmäler als bei der Konkurrenz. Die Breite von 134 Millimetern wird auf der Rückseite sehr gut ausgenutzt; auch wenn das große 3,2-Touchdisplay den meisten Platz davon belegt. Apropos: Per Gestensteuerung navigier ihr jederzeit zuverlässig und schnell in der hierarchischen Struktur der Einstellungsmenüs. So muss Benutzerführung aussehen.

Einzig bei der Aufhängung des kleinen Monitors gibt es Raum für einen der zugegeben wenigen Kritikpunkte: So klappt das Display zwar nach oben und unten, zur Seite und damit nach vorne allerdings nicht. Hier hätten wir uns ein seitlich gelagertes, drehbares Gelenk gewünscht, wie es Canon und mittlerweile auch Sony in ihren neuesten Flaggschiffmodellen verbauen. Oberhalb und rechts neben dem Monitor finden sich schließlich die ideal erreichbaren Direkttasten, samt Schnellmenü, Fokus-Joystick und AF-On-Taste.

Auf der Oberseite prangt der große, elektronische Sucher, der Motive sehr klar sowie verzögerungsfrei anzeigt und DSLM-typisch bei Bedarf Aufnahmeinformationen sowie hilfreiche Overlays einblendet. Links daneben das klassische Modus-Wahlrad mit drei frei definierbaren Presets und rechts vom Sucher das praktische Schulterdisplay. Direkttasten für ISO, Videoaufnahme und Belichtungskontrolle umringen in perfektem Abstand den Auslöser mit integriertem Hauptschalter auf der Griffwulst. Die Front dominiert das riesige Z-Bajonett. Daneben – für die Finger der Griffhand – finden sich zwei frei belegbare Tasten; mehr braucht es nicht, um ein enorm direktes Handling und den Vollzugriff auf beinahe alle Funktionen der Kamera zu erhalten.

Mit der Kraft der zwei Herzen

Die größte Veränderung hat aber im Inneren der DSLM stattgefunden. Hier sorgen fortan nicht mehr ein, sondern zwei Bildprozessoren vom Typ Expeed 6 für die Datenverarbeitung. Und das mit einem ordentlichen Leistungsplus im Vergleich zur ersten Generation. Am deutlichsten bemerkbar macht sich dieser Umstand beim Autofokus. Nicht nur, dass die Augenerkennung nun auch im Wide- L-Messfeld verfügbar ist, bisher musste die gesamte Sensorfläche gewählt werden, sondern auch das Arbeitstempo steigert sich deutlich: Die AF-Felder und Stellmotoren reagieren merklich zackiger; lästiges Pumpen gehört der Vergangenheit an. Besonders unter Schwachlicht-Bedingungen reagiert die Z 7II zuverlässiger und hält die Schärfe da, wo sie hingehört. Einziges Manko: Der Augen-AF ist nicht maskenkompatibel. Die Augen allein reichen für die Erkennung in den meisten Fällen nicht aus. Die Konkurrenz von Sony liegt hier nach wie vor einen Hauch weiter vorn. Die Verfolgung per Touch-and- Track sowie die Tier-Erkennung funktioniert dafür wieder tadellos, auch beim Videodrehen. Kurz: Sowohl AF-Geschwindigkeit als auch Genauigkeit zählen zum Besten, was moderne Kameras aktuell zu leisten vermögen, und stellen eine deutliche Weiterentwicklung zur Vorgängerin dar.

Der Doppelprozessor wirkt sich auch auf die Performance der Kamera bei schnellen Serien aus. So steigert sich das Tempo in jeder Situation um rund ein Bild pro Sekunde auf jetzt 10 fps im Hi+-Modus beziehungsweise 9 fps, wenn 14-Bit-RAWs fotografiert werden. Der vergrößerte Pufferspeicher schaufelt nun pro Serie über 100 JPEGs oder sogar rund 40 RAWs mit maximaler Farbtiefe auf die Speicherkarten. Apropos: Neu dazugekommen ist hier ein UHS-II-Slot für schnelle SD-Karten zusätzlich zur bereits bekannten XQD-/ CFexpress-Speicherbank. Letztere bewährt sich insbesondere beim Drehen hochauflösender Videos, denn auch hier hat die Nikon Z 7II ein praktisches Upgrade erhalten: UHD-Clips dreht die DSLM jetzt mit bis zu 60 fps sowie einem minimalen Crop; in Full-HD liegt die Höchstgeschwindigkeit unverändert bei 120 fps. Neu hingegen ist die Möglichkeit, Hybrid-Log-Gamma bei der Aufzeichnung über HDMI zu nutzen. Passend zum hohen Dynamikumfang liegen dann auch 10-Bit-Farbtiefe sowie professionelle 4:2:2-Farbunterabtastung an.

Mit Rückenwind an die Spitze

Nach dem hervorragenden Abschneiden der Z6 II waren die Erwartungen an die Z 7II hoch. Erwartungen, die der stabilisierte 45-Megapixel-Sensor auf ganzer Linie erfüllt. Besonders in puncto Rauschverhalten, aber auch beim Dynamikumfang hat uns der Bildchip sogar handfest überrascht: Selbst in hohen ISO-Regionen treten Störpixel nur dezent auf; im Druck spielt die Sensorauflösung dieser Stärke zusätzlich in die Hände. Besonders beeindruckt hat uns auf dem Winterspaziergang mit der Nikon Z 7II die Performance bei direktem Gegenlicht: Selbst beim Fotografieren in die Sonne blieben in der Landschaft enorm viele Details für kraftvolle Bilder.

Praxisbilder: Sascha Ludwig

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Sascha Ludwig

Sascha Ludwig beschäftigt sich nicht nur beruflich mit den neuesten Kamera-Highlights und der Technik hinter dem Objektiv. Auch privat spielt die Fotografie eine große Rolle; auf Tour zu den Foto-Spots dieser Welt oder einfach nur beim Wandern in den heimischen Bergen.

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