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Durchgeblättert: „Route 66. Westwärts auf Amerikas legendärem Highway“ von Ellen Klinkel

  • 8. Oktober 2022
  • Stefanie Smuda
Gary Turners Lebenswerk, eine wunderschön restaurierte Sinclair Tankstelle, kann in Parita, Missouri von jedermann in aller Ruhe besichtigt werden. Garys Tochter Barbara führt das Erbe ihres Vaters gemeinsam mit ihrem Ehemann George mit großem Engagement fort. Foto: Ellen Klinkel
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Noch heute kann man der historischen Route 66 über weite Strecken von Chicago aus quer durch das Herz Amerikas bis an die Pazifikküste folgen. Seit 2013 fotografiert Ellen Klinkel mit großer Leidenschaft die Mother Road – ihr Bildband ist eine Spurensuche auf Amerikas berühmtester Straße.

„Die Route 66 repräsentiert unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ich habe hier vieles verfallen und verschwinden sehen. Ich habe vieles zurückkehren sehen – so auch das La Posada Hotel, in dem ich heute lebe, mein Zuhause“, erzählt Tina Mion, Malerin aus Winslow, Arizona, und beschreibt damit sehr treffend den Charakter des legendären US-amerikanischen Highways. Die Route 66 ist Amerikas berühmteste Straße. Noch heute kann man der historischen Route 66 über weite Strecken von Chicago aus quer durch das Herz Amerikas bis an die Pazifikküste folgen.

Seit knapp zehn Jahren fotografiert Ellen Klinkel die 1926 eröffnete Mother Road, die dank engagierter Persönlichkeiten wie Angel Delgadillo, dem Vater der Historic Route 66, Tina Mion und vielen anderen aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt wurde. „Amerika ist seit jeher stolz auf seine großen Überlandstraßen“, schreibt der Route 66-Kenner Nick Gerlich in dem Buch »ROUTE 66«, „Lincoln Highway, Dixie Highway, Old Spanish Trail, Ozark Trail und viele mehr. Vor hundert Jahren gab es mehr als 250 Straßenverbindungen mit solch klangvollen Namen.“  

»Welcome to the Blue Swallow« – Neon überall. Der passende Oldtimer darf nicht fehlen. In diesem Fall handelt es sich um einen Pontiac Chieftain aus den 1950er- Jahren. Foto: Ellen Klinkel

Geburtsstunde der Route 66

Doch die waren bald Geschichte, mit wachsendem Verkehr war Effizienz gefragt. Ein Bundesgesetz hob die Mobilität auf die nächste Ebene und die bildhaften Namen mussten einem rationalen und hierarchischen System nüchterner Nummern weichen. Und weil der Gouverneur von Kentucky, William Fields, die prestigeträchtige „60“ für eine andere Verbindung reklamierte, sollte der Mother Road die „62“ zufallen. Welch glanzlose Zahl! Ein erfolgreicher Geschäftsmann aus Tulsa, Cyrus Avery, aber chancenlos gegen den Gouverneur, hatte die findige Idee: „Sixty-six”, das geht so schön von der Zunge! Die Nummer war noch frei, die Route 66 war geboren. Songwriter, Schriftsteller, Spielfilme, die Zeit, die Geschichte und die Menschen machten sie zum Mythos.

Und heute? Verschlafene Kleinstädte im Osten, bunt-flackernde Neonschilder, die spektakulären Weiten des „Wilden Westens“, seit Langem verlassene Geisterstädte in der Mojave-Wüste, liebevoll gepflegte Autos aller Epochen – Americana-Nostalgie pur. Und vor allem die Menschen, denen man unterwegs begegnet, machen diesen Roadtrip zu etwas ganz Besonderem. Hunderttausende aus Amerika und aller Welt folgen heute dem Verlauf der alten Straße, erleben ihre Jugend neu oder erkunden legendäre Schauplätze. Der Mythos lebt. Und stets ist der Weg das Ziel.

Route 66
Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich am Old Joliet Prison die Eingangsszene aus »Blues Brothers« vorzustellen. Foto: Ellen Klinkel
Route 66
Herman’s Garage in Thoreau ist nicht so verlassen, wie es scheint. Der Sohn des Gründers schaut gelegentlich nach dem Rechten und handelt immer noch mit gebrauchten Fahrzeugen. Foto: Ellen Klinkel
Stewart’s Petrified Wood Shop darf man getrost als ein Relikt aus seligen Route-66-Zeiten bezeichnen, genau wie diesen davor aufgebauten und kaum zu übertreffenden Dinosaurier-Kitsch. Damals waren derartige Figuren wohl sehr beliebt. Foto: Ellen Klinkel
Die Chain of Rocks Bridge trägt die Route 66 bei St. Louis über den Mississippi. Man überquert die »State Line«, die Grenze zwischen Illinois und Missouri, auf halbem Weg über die Brücke. Heute ist sie für den Autoverkehr gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind willkommen. Foto: Ellen Klinkel

Der Bild- und Erzählband »ROUTE 66« erzählt vom Stolz der Menschen, die an dem legendären Highway leben, seine Tradition bewahren und einen Ort voller Sehnsucht und Nostalgie schaffen. Die Fotografin Ellen Klinkel und die Autoren Nick Gerlich und Udo Klinkel laden ein zur Spurensuche. Mit grandiosen wie auch melancholischen Bildern, einfühlsamen Schwarz-Weiß-Porträts und der spannenden Erzählung der Geschichte der Route 66 setzen sie der „Main Street of America“ ein würdiges Denkmal. Ein literarisch-fotografischer Roadtrip auf der historischen Straße, die für den American Dream, aber auch für Zeiten großer Verzweiflung steht – und schließlich zu einer Ikone der amerikanischen Popkultur wurde.

Die Fotograf:innen

Ellen und Udo Klinkel sind in Deutschland beheimatet, reisen aber oft in die USA. Bevorzugt erkunden sie die Staaten im Westen und Südwesten sowie entlang der Historic Route 66. Dort sind sie immer auf der Suche nach neuen Fotomotiven entlang der vielen Straßen und Backroads, einschließlich verlassener Geisterstädte und typischer „Americana“-Szenen. Die Texte zum Bildband hat Udo Klinkel gemeinsam mit dem Autor Nick Gerlich erstellt.
www.klinkel-photography.com

Die Fotografin Ellen Klinkel mit den Autoren Nick Gerlich (links) und Udo Klinkel (rechts) vor dem Painted Desert Trading Post in der Wüste Arizonas. Mittlerweile wurde das Gebäude zu großen Teilen restauriert. Foto: Ellen Klinkel

Der Bildband

Route 66. Westwärts auf Amerikas legendärem Highway

Ellen & Udo Klinkel, Nick Gerlich
Edition Bildperlen
208 Seiten, 40 Euro
978-3-96546-510-7
www.bildperlen.de


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Stefanie Smuda

Stefanie Smuda ist Leitende Redakteurin im fotoPRO-Team. Sie hat mehr als sieben Jahre für das Fotomagazin CHIP FOTO-VIDEO gearbeitet und war im Anschluss knapp vier Jahre für eine renommierte PR-Agentur tätig. Die Canon A-1 ihres Vaters entfachte ihre Leidenschaft für Fotografie, seither sieht sie die Welt am liebsten durch den Sucher. Zu ihren Themen-Schwerpunkten gehören Interviews mit Profi-Fotograf:innen, Tipps und Tricks aus der Praxis und die besten Geschichten hinter den Bildern.

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