Die World Photography Organisation hat die Sieger der Sony World Photography Awards 2023 im Profi-, Offenen, Studenten- und Jugendwettbewerb bekannt gegeben. Der Titel „Photographer of the Year“ geht an den portugiesischen Fotografen Edgar Martins für seine Serie Our War (Unser Krieg), eine Hommage an seinen Freund, den Fotojournalisten Anton Hammerl, der 2011 im libyschen Bürgerkrieg getötet wurde. Den neuen Nachhaltigkeitspreis sichert sich Alessandro Cinque aus Italien mit seiner Serie Atrapanieblas (Nebelnetze). Mit seinen Werken dokumentiert er eine innovative Lösung zur Bekämpfung der chronischen Wasserknappheit in Lima, Peru.
Weitere Informationen zu den besten Bildern der Sony World Photography Awards 2023 findest du in der Pressemitteilung:
Pressemitteilung von Sony
Ausgezeichnet: Die besten Fotografinnen und Fotografen der Sony World Photography Awards 2023
Die Gesamtsiegerinnen und -sieger wurden im Profi-, Offenen, Studenten- und Jugendwettbewerb bekannt gegeben. Eine Auswahl der Bilder wird Ende 2023 auch wieder im Willy-Brandt- Haus in Berlin zu sehen sein.
Bei einem Gala-Event in London gab die World Photography Organisation am 14.04.2023 die Gesamtsieger der prestigeträchtigen Sony World Photography Awards 2023 bekannt. Die Rundfunkmoderatorin und Kunsthistorikerin Kate Bryan führte durch die Veranstaltung.
Der Titel „Photographer of the Year“ geht an den renommierten Fotografen Edgar Martins (Portugal) für seine Serie Our War (Unser Krieg), eine Hommage an seinen guten Freund, den Fotojournalisten Anton Hammerl, der 2011 im libyschen Bürgerkrieg getötet wurde. Martins erhält ein Preisgeld in Höhe von 25.000 US-Dollar und eine Fotoausrüstung von Sony. Darüber hinaus wird im Rahmen der Ausstellung zu den Sony World Photography Awards im nächsten Jahr eine Einzelausstellung mit Arbeiten von Edgar Martins stattfinden. Diese Einzelausstellungen bieten den Preisträgern die Möglichkeit, Fortsetzungen ihres prämierten Projekts oder neue Werke zu präsentieren und so ihre Arbeit noch bekannter zu machen.
Edgar Martins wurde aus den zehn Kategoriegewinnern und -gewinnerinnen im professionellen Wettbewerb ausgewählt, die heute gemeinsam mit den Zweit- und Drittplatzierten in jeder Kategorie vorgestellt wurden. Darüber hinaus wurden auch die Gesamtsieger im offenen, Jugend- und Studentenwettbewerb bekannt gegeben.
Auch der Gewinner des Nachhaltigkeitspreises, Alessandro Cinque (Italien) wurde bekanntgegeben. Dieser neue, mit 5.000 US-Dollar dotierte Preis wurde in Zusammenarbeit mit der United Nations Foundation und der Picture This-Initiative von Sony Pictures entwickelt. Er wird für Fotoprojekte über Menschen und Organisationen vergeben, deren Engagement einem der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen dient.
Die Ausstellung zu den Sony World Photography Awards 2023 findet vom 14. April bis 1. Mai 2023 im Somerset House in London statt. Dort werden über 200 Fotodrucke sowie Hunderte weitere, digitalisierte Bilder der preisgekrönten und vorausgewählten Fotografen und Fotografinnen zu sehen sein. Zudem werden auch Arbeiten der renommierten japanischen Fotografin Rinko Kawauchi präsentiert, die mit dem diesjährigen Preis für herausragende Leistungen für die Fotografie ausgezeichnet wurde.
Photographer Of The Year
Our War von Edgar Martins (Portugal) ist eine ungewöhnliche, nuancierte Hommage an den verstorbenen guten Freund des Fotografen, den Fotojournalisten Anton Hammerl, der am 5. April 2011 während des libyschen Bürgerkriegs von Regierungsmilizen entführt und getötet wurde.
Frustriert von den erfolglosen Versuchen herauszufinden, wo sich die sterblichen Überreste seines Freundes befanden, nahm Martins die Sache selbst in die Hand und reiste nach Libyen. Er wurde von einem Benzinschmuggler heimlich ins Land gebracht und sah sich in der dortigen instabilen Lage sofort mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Martins wurde klar, dass er nicht in der Lage sein würde, eine gründliche und unabhängige Untersuchung durchzuführen. So beschloss er, stattdessen über die Frage zu reflektieren: Wie erzählt man eine Geschichte, wenn es keine Zeugen, kein Zeugnis, keine Beweise, kein Thema gibt?
In Our War beschwört Martins die abwesende Hauptperson herauf und verweist auf sie in einer Reihe von Porträts von Menschen, die mit Anton Hammerl in Verbindung standen oder in die Kämpfe verwickelt waren – zum Beispiel Freiheitskämpfer oder deren Nachkommen, ehemalige Milizionäre, örtliche Zivilisten, Gaddafi-Loyalisten oder -Doppelgänger. Martins hat diese Menschen ausgewählt, weil sie Anton Hammerl entweder ähnelten und ähnliche Ideen und Überzeugungen vertraten oder weil sie Martins an Hammerl in verschiedenen Phasen ihrer Freundschaft erinnerten. Das Projekt untersucht die Idee von Abwesenheit, das Dokumentieren eines Menschenlebens, die Würdigung einer Person und die Trauer um sie. Zugleich reflektieren die Arbeiten die Rolle der Fotografie in einem Konfliktgebiet. Dabei geht Martin diese Fragen frontal an: die Idee des Fragmentarischen und die vielen Widersprüche und Mehrdeutigkeiten, die dem Krieg innewohnen.
Edgar Martins sagte zu seinem Sieg: „Diese Auszeichnung ist eine große Ehre, und obwohl ich Preise eher gelassen betrachte und mir bewusst bin, dass die Auswahl dabei immer subjektiv ist, bin ich sehr bewegt, waren doch für den diesjährigen professionellen Wettbewerb mehr als 180.000 Beiträge eingegangen. Zugleich berührt mich aber gerade diese Auszeichnung sehr stark, weil ich damit meinen Freund auf der Weltbühne ehren und Aufmerksamkeit für die Notlage seiner Familie gewinnen kann, die immer noch versucht, seine sterblichen Überreste zu finden. Es gibt keinen Fotopreis, der eine so große Reichweite hat wie die Sony World Photography Awards.“
Mike Trow, Jury-Vorsitzender beim professionellen Wettbewerb 2023, sagte zum preisgekrönten Projekt von Edgar Martins: „In der Fotografie geht es so oft um Erinnerung und das Wesen der Erinnerung. Erinnerung zu bewahren bedeutet, dass wir uns Ereignisse aus der Vergangenheit, und das, was wir darüber wissen, bewusst ins Gedächtnis rufen – sei es durch direkte Erfahrung oder mithilfe der unzähligen Medien, die uns zur Verfügung stehen. In Our War nutzt Edgar Martins Erinnerung und Erfindungsgabe, um uns eine ausdrucksstarke und persönliche Serie von Porträts vorzustellen, die die letzten Tage seines Freundes, des Fotojournalisten Anton Hammerl, zu erklären versuchen. Martins‘ Arbeit demonstriert eindrucksvoll, wie weit Fotografen gehen, um eine Geschichte zu erzählen und Bedeutungszusammenhänge herzustellen. Jedes Bild vermittelt ein Gefühl für die Reise, die Anton Hammerl unternommen hat, ohne jemals explizit zu sagen, wie sein Leben endete. Die gesamte diesjährige Jury hat dieses Projekt und seine erzählerische Kraft mit höchstem Lob bedacht.“
Die Gewinner und Gewinnerinnen in den Profi-Kategorien
Die Gewinner und Gewinnerinnen im Profi-Wettbewerb wurden von einer Fachjury für ihre herausragenden, fünf bis zehn Bilder umfassenden Serien ausgezeichnet. Das Themenspektrum war dabei denkbar breit: Es reichte von Geschichten zu Krieg und Versöhnung über eine Untersuchung der Frage, wie Bildung die Selbstbestimmung von Mädchen und Frauen fördern kann, bis hin zu originellen Ansätzen in den Genres Stillleben und Sport.
Alle Kategoriegewinner erhalten eine digitale Fotoausrüstung von Sony. Die Gewinner in diesem Jahr sind:
Architektur & Design
Gewinner: Fan Li (Festlandchina) für seine Serie Cement Factory (Zementfabrik)
Finalisten: 2. Platz Servaas Van Belle (Belgien); 3. Platz Andres Gallardo Albajar (Spanien)
Kreativ
Gewinnerin: Lee-Ann Olwage (Südafrika) für ihre Serie The Right to Play (Das Recht zu spielen)
Finalisten: 2. Platz Noemi Comi (Italien); 3. Platz Edoardo Delille & Giulia Piermartiri (Italien)
Dokumentarische Projekte
Gewinner: Hugh Kinsella Cunningham (UK) für seine Serie The Women’s Peace Movement in Congo (Die Frauen-Friedensbewegung im Kongo)
Finalisten: 2. Platz Mohammed Salem (Palästina); 3. Platz Tariq Zaidi (UK)
Umwelt
Gewinner: Marisol Mendez (Bolivien) & Federico Kaplan (Argentinien) für ihre Serie Miruku
Finalisten: 2. Platz Jonas Kakó (Deutschland); 3. Platz Axel Javier Sulzbacher (Deutschland)
Landschaft
Gewinner: Kacper Kowalski (Polen) für seine Serie Event Horizon (Event-Horizont)
Finalisten: 2. Platz Bruno Zanzottera (Italien); 3. Platz Fabio Bucciarelli (Italien)
Portfolio
Gewinner: James Deavin (UK) für seinen Beitrag Portfolio
Finalisten: 2. Platz Marylise Vigneau (Frankreich); 3. Platz Marjolein Martinot (Niederlande)
Porträt
Gewinner: Edgar Martins (Portugal) für seine Serie Our War (Unser Krieg)
Finalisten: 2. Platz Ebrahim Noroozi (Iran); 3. Platz Jean-Claude Moschetti (Frankreich)
Sport
Gewinner: Al Bello (USA) für seine Serie Female Pro Baseball Player Succeeds in All Male Pro League (Profi-Baseballspielerin glänzt in reinem Männer-Profiteam)
Finalisten: 2. Platz Andrea Fantini (Italien); 3. Platz Nicola Zolin (Italien)
Stillleben
Gewinner: Kechun Zhang (Festlandchina) für seine Serie The Sky Garden (Der Himmelsgarten)
Finalisten: 2. Platz Carloman Macidiano Céspedes Riojas (Peru); 3. Platz Jagoda Malanin (Polen)
Natur & Wilde Tiere:
Gewinner: Corey Arnold (USA) für seine Serie Cities Gone Wild (Stadtwildnis)
Finalisten: 2. Platz Adalbert Mojrzisch (Deutschland); 3. Platz Sriram Mural (Indien)
Um mehr über die Projekte der diesjährigen Gewinner und Finalisten zu erfahren, besuchen Sie bitte unsere Gewinner-Galerien im Internet.
Open Photographer Of The Year
Der offene Wettbewerb zelebriert die Macht starker Einzelbilder. Die prämierten Arbeiten zeichnen sich durch eine bemerkenswerte visuelle Erzählweise aus, die mit großem technischem Können einhergeht. Aus den zehn Kategoriegewinnern und -gewinnerinnen im offenen Wettbewerb wurde Dinorah Graue Obscura (Mexiko) zum Open Photographer of the Year 2023 gekürt. Sie erhält ein Preisgeld in Höhe von 5.000 US-Dollar sowie eine digitale Fotoausrüstung von Sony und kann sich weltweiter Beachtung sicher sein.
Graue Obscura wird für ihr faszinierendes Bild Mighty Pair (Mächtiges Paar) ausgezeichnet, das sie in der Kategorie Natur & wilde Tiere eingereicht hatte. Die Schwarz-Weiß-Fotografie zeigt zwei Schopfkarakaras, die zusammen auf einem Ast sitzen und unverwandt in dieselbe Richtung blicken. Der Fotografin kam es geradezu vor, als würden die majestätischen Raubvögel für die Kamera posieren, da sie so regungslos und in der gleichen Haltung nebeneinandersaßen und in dieselbe Richtung in die Ferne blickten.
Dinorah Graue Obscura sagte zu ihrer Auszeichnung: „Es ist eine enorme Ehre, den Titel Open Photographer of the Year 2023 zu erhalten. Ich bin mir sicher, dass diese Anerkennung dazu beitragen wird, meine Arbeit als Tierfotografin bekannter zu machen, mit der ich den Menschen die Schönheit, die ich in der Natur sehe, nahebringen möchte. Ich glaube, dass die Fotografie ein sehr wirkungsvolles Instrument ist, um das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie fragil die Natur ist.“
Student Photographer Of The Year
Beim diesjährigen Studentenwettbewerb waren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gebeten worden, eine Serie mit fünf bis zehn Bildern zum Thema In a Changing World (In einer Welt im Wandel) einzureichen.
Long Jing (Festlandchina), der an der Yunnan Arts University studiert, wurde zum Student Photographer of the Year gekürt und gewinnt eine Fotoausrüstung von Sony im Wert von 30.000 Euro für seine Hochschule. In seiner preisgekrönten Serie Keep the Yunnan Opera (Bewahrt die Yunann-Oper) blickt Long Jing hinter die Kulissen und zeigt die immer weniger werdenden Opernensembles und Zuschauer der Yunnan-Oper. In lebhaften Farben feiert die Serie die zahlreichen Kulturen im Südwesten Chinas, die sich in den Aufführungen widerspiegeln.
Zu seinem Sieg sagte Long Jing: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und mein Ziel war es schon immer, Bildern Wärme zu verleihen und die Geschichten sichtbar zu machen, die hinter ihnen stehen. Die Wahl zum Student Photographer of the Year 2023 gibt mir die Zuversicht, dass ich in Zukunft noch mehr ansprechende Werke voller Wärme werde schaffen können.”
Youth Photographer Of The Year
Beim diesjährigen Jugendwettbewerb sollten sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit dem Thema Your Everyday (Dein Alltag) auseinandersetzen und ihre einzigartige Sicht auf die Welt vermitteln, die sie umgibt. Aus einer Shortlist mit sieben Fotografen und Fotografinnen unter 19 Jahren wurde Hai Wang (Festlandchina, 17 Jahre) zum Youth Photographer of the Year ausgewählt. Er erhält eine digitale Fotoausrüstung von Sony und kann sich auf weltweite Beachtung freuen.
Wangs preisgekröntes Foto zeigt schier endlose Reihen leerer, bunter Stühle für eine Schulfeier, die dann wegen der COVID-19-Pandemie abgesagt wurde. Die starke Komposition und der markante Bildausschnitt unterstreichen das Gefühl der Leere und verleihen dem Bild eine surreale Qualität.
Hai Wang sagte zu seiner Auszeichnung: „Ich weiß die Aufmerksamkeit und Unterstützung zu schätzen, die die Öffentlichkeit jugendlichen Fotografen weltweit entgegenbringt. Als Mitglied dieser Altersgruppe kann ich sagen, dass wir versuchen, die Welt auf ganz neue Art und Weise zu verändern und keine einzige Sekunde unseres Lebens zu verschwenden.”
Nachhaltigkeitspreis
Alessandro Cinque (Italien) ist der erste Gewinner des neuen Nachhaltigkeitspreises. Sein Projekt bringt ihm ein Preisgeld in Höhe von 5.000 US-Dollar ein und wird im Rahmen der Ausstellung zu den Sony World Photography Awards in London präsentiert. Der neue Preis wurde in Zusammenarbeit mit der United Nations Foundation und der Picture This-Initiative von Sony Pictures entwickelt und wird für Fotoprojekte über Menschen und Organisationen vergeben, deren Engagement einem der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen dient.
Cinque siegte mit seiner Serie Atrapanieblas (Nebelnetze), die eine innovative Lösung zur Bekämpfung der chronischen Wasserknappheit in Lima, Peru, dokumentiert. Cinque zeigt, wie mithilfe von Nebelnetzen winzige Tröpfchen Feuchtigkeit in der Luft aufgefangen und so täglich rund 200 Liter Wasser für die Anwohner gewonnen werden können.
Cinque sagte zu seinem Sieg: „Ich bin sehr geehrt und glücklich, diesen Preis gewonnen zu haben. Mir gefällt die Vorstellung, dass wir durch mein Bild und dank der großen Reichweite dieser Awards dazu beitragen können, den Menschen eine Stimme zu geben, die täglich mit Wassermangel zu kämpfen haben – ein Problem, das laut den Vereinten Nationen mehr als 40 % der Weltbevölkerung betrifft. Es ist wichtig zu zeigen, was in Lima zur Bekämpfung dieses Mangels getan wird. Ich hoffe, dass solche Bilder aufrütteln und wir endlich verstehen, wie wichtig es ist, gemeinsam gegen den Klimawandel vorzugehen und eine gerechtere Welt für alle zu schaffen.”
Outstanding Contribution To Photography
Der diesjährige Preis für herausragende Leistungen für die Fotografie ging an die gefeierte Fotografin Rinko Kawauchi. Kawauchi ist eine der bedeutendsten Vertreterinnen der japanischen Gegenwartsfotografie und hat sich internationales Renommee mit Bildern erworben, die flüchtige, intime Momente des täglichen Lebens festhalten und sich durch strahlendes Licht auszeichnen.
Bei der Ausstellung zu den Sony World Photography Awards 2023 werden mehr als zwanzig Arbeiten der Fotografin zu sehen sein. Die Auswahl wurde von der Fotografin selbst getroffen. Sie umspannt mehr als zwanzig Jahre ihrer Karriere und hebt wichtige Meilensteine und Themen aus einigen ihrer bekanntesten Serien hervor: Illuminance (2011), AILA (2004), Utatane (2001) und Ametsuchi (2012).
Adam Ferguson | Einzelausstellung
Neben den Arbeiten der diesjährigen Gesamtsieger und Kategoriegewinner umfasst die Ausstellung der Sony World Photography Awards 2021 auch eine Solo-Schau von Adam Ferguson (Australien), dem Photographer of the Year 2022.
Der renommierte Fotograf präsentiert hier eine Auswahl von Bildern aus seiner Serie Silent Wind, Roaring Sky (Stummer Wind, tosender Himmel), die das Leben in entlegenen Siedlungen im australischen Outback dokumentiert. Die Ausstellung zeichnet wiederholte Reisen tief ins ländliche Australien nach und zeigt dabei eine Landschaft und Gesellschaft, die sich in dramatischem Wandel befindet.
Eine Auswahl der Bilder wird Ende 2023 auch wieder im Willy-Brandt- Haus in Berlin zu sehen sein.
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