Die Leica M11 ist das neue Flaggschiff des M-Systems. Wir nehmen die Messsucher-Kamera mit auf einen ausführlichen Fotospaziergang in München und sagen dir, was die Kamera kann und für wen sie sich eignet.
Mit der M11 bringt Leica das neueste Top-Modell seiner Messsucher-Kameras auf den Markt. Wird das Fotografieren mit einer Leica von Rotpunkt-Fans gern als einzigartig und mit einem besonderen „Look & Feel“ beschrieben, so ist es das mit einer M-Kamera auf jeden Fall. Hier trifft modernste Kameratechnik auf klassische Fotografie.
So kommt die Kamera mit einem hochmodernen rückseitig belichteten Vollformatsensor und Maestro-III-Bildprozessor, der gestochen scharfe Bilder in schon fast astronomischer Auflösung von 60 Megapixel erlaubt. Gleichzeitig setzt die M11 aber auf einen analogen Fokus, einen optischen Sucher und verzichtet komplett auf Videofunktionen, HDMI-Anschluss und Bildstabilisator. All diese Verzichte lassen die M11 – das können wir nicht beschönigen – auf den letzten Platz der Bestenliste wandern. Ist die Kamera deshalb schlecht? Keineswegs! Das, was sie kann, kann die Leica M11 meisterlich. Wir haben die Kamera mit auf die Straße genommen und gemeinsam mit unserer Grafikerin Julia Harrer als Model die Maximilianstraße in München unsicher gemacht.
Das erste, was bei der M11 auffällt, ist das kompakte und klassische Design mit klaren Kanten und einer in jeder Hinsicht hochwertigen Verarbeitung. Sie liegt solide und dank des Leders griffig in der Hand. Alle wichtigen Einstellungen wie Blende, ISO und Belichtungszeit lassen sich über Räder an der Kamera vornehmen – einschließlich der Belichtungskorrektur. Zusätzlich stehen drei frei belegbare Tasten zur Verfügung.
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