[Promotion] Die Fujifilm X-H2S setzt mit ihrem BSI- und Stacked APS-C-Sensor mit 26 Megapixel und Blackout freien Serienaufnahmen mit bis zu 40 Bildern pro Sekunde neue Maßstäbe in der spiegellosen X-Serie. Profi-Fotograf Michael Damböck, auch bekannt als „Pixelcatcher“, hat die X-H2S bei einer BMX-Freestyle-Session auf ihre Serienbild- und Videoeigenschaften getestet.
Die Fotografie bringt mit jedem Projekt neue Herausforderungen mit sich. Da sich meine Aufträge in der Werbe-, Business, Architektur- und Eventfotografie sehr vielseitig gestalten, benötige ich eine Kamera, auf die ich mich in allen Situationen verlassen kann. Vor allem bei actionreichen Motiven ist eine zuverlässige Kamera mit schnellem Autofokus und hoher Bildfolge das A und O. Nachdem mir meine bisherige Hauptkamera, die Fujifilm X-H1, treue Dienste geleistet und mich auf unzähligen Reisen und Jobs begleitet hat, eröffnet mir Fujifilms aktuelles Top-Modell, die X-H2S, ganz neue Möglichkeiten.
Um die X-H2S ausgiebig zu testen, habe ich mich mit dem BMX-Fahrer Marvin Maiocchi zu einer Freestyle-Session getroffen. Dabei zählt vor allem Geschwindigkeit – sowohl vor und hinter als auch in der Kamera. Die X-H2S stand für Fotos und für Videoaufnahmen die gesamte Zeit auf AF-C, also auf kontinuierlicher Schärfenachführung. Dabei hat mich vor allem die hohe Zuverlässig des AF-Systems begeistert. Der Ausschuss lag gerade mal bei fünf Prozent. Das hängt auch mit der großartigen Objekterkennung zusammen, die Marvin auf seinem BMX-Rad fest im Fokus hielt und mir damit die Möglichkeit gab, mich auf die kreative Seite der Fotografie zu konzentrieren. Denn gute Fotografie wird nicht allein mit guter Technik erreicht.
Für die BMX-Serien habe ich durchgehend mit 40 Bildern pro Sekunde in RAW und JPEG fotografiert, um keinen Moment zu verpassen. Der elektronische Verschluss der X-H2S liefert dabei Bilder ohne Blackout. Das heißt, dass mein Sucherbild beim Auslösen keine Schwarzbilder zeigt und damit durchgehend sichtbar bleibt. So kann ich mich wunderbar auf den Bildaufbau konzentrieren und gleichzeitig kontrollieren, dass der Fokus sitzt. Sehr gut gefällt mir in dem Zusammenhang auch der am Sensor der X-H2S verbaute Bildstabilisator, kurz IBIS genannt. Der IBIS der X-H2S war während der Action-Aufnahmen die ganze Zeit aktiv und ermöglichte sehr stabile und elegante Schwenks. Im Vergleich zu meiner X-H1 habe ich hier eine deutliche Verbesserung festgestellt, da der neue IBIS Schwenks noch effektiver stabilisiert.
Die X-H2S liegt toll in der Hand und gefällt mir bei der Bedienung mit einer gewohnt hochwertigen Verarbeitung. Als Content Creator ist es für mich extrem wichtig, dass ich schnell zwischen dem Foto- und dem Videomodus umschalten kann. Hier musste ich mich beim Wechsel von der X-H1 auf die X-H2S etwas umgewöhnen. Bei der X-H1 werden die ISO-Empfindlichkeit und die Verschlusszeit manuell an separaten Einstellrädern festgelegt. Beim Wechsel vom Foto- in den Videomodus wurden diese Einstellungen beibehalten, sodass ich mein gewünschtes Video-Setting jedes Mal neu manuell einstellen musste, bevor ich loslegen konnte. Die Herangehensweise bei der X-H2S ist jetzt wesentlich komfortabler. Anstatt des ISO- und Zeitrades gibt es auf dem Modusrad sieben individuell einstellbare Programme C1 bis C7. Diese Programme helfen mir, meine bevorzugten Einstellungen im Voraus zu treffen und schnell abzurufen. So kann ich in wenigen Sekunden zwischen Bilderserien und Videos umschalten und habe jederzeit die passenden Einstellungen zur Hand.
Wo wir gerade beim Thema „Video“ sind: Auch hier gibt es viel Neues. Die Fujifilm X-H2S filmt 6K mit 30 Bildern pro Sekunde (fps), ermöglicht die interne Aufzeichnung von 10-Bit-ProRes-4:2:2-Videos und ist in der Lage, 4K-Videos mit 120 Bildern pro Sekunde auf die SD-Karte zu schreiben. Vor allem die 120 fps machen bei Actionaufnahmen richtig Spaß, da man die Sequenzen in der Nachbearbeitung für eindrucksvolle Zeitlupen auf ein Viertel der normalen Geschwindigkeit verlangsamen und dabei gleichzeitig mit der hohen 4K-Auflösung arbeiten kann. Die Zeitlupenfunktion habe ich auch beim Video genutzt, das wir beim BMX-Freestyle-Shooting produziert haben. Es war eine wahre Freude, das gefilmte Material später auf einem großen Bildschirm zu sehen. Das F-Log2-Profil sorgt außerdem für einen erweiterten Dynamikbereich im Videomodus. Und wem das nicht genügt, der kann über den HDMI-Port sogar ProRes-RAW extern aufzeichnen.
Mein Fazit: Die X-H2S ist sowohl im Foto- als auch im Videobereich eine echte Maschine. Fujifilms Top-Modell mit Highspeed-Sensor ist eine extrem zuverlässige Kamera, die mit ihrem Wetterschutz dafür sorgt, dass ich mir bei niedrigen wie auch bei hohen Temperaturen, wie zum Beispiel beim BMX-Projekt, keine Sorgen um mein Equipment machen muss. Die Bedienung macht Spaß und bietet neben dem Schwenkdisplay für Videograf:innen und Content Creator auch einen nützlichen Joystick zur schnellen Wahl des Fokuspunktes. Mit der X-H2S werden Dinge möglich, die bisher undenkbar waren. Genau deswegen ist die X-H2S ein ehrenwürdiger Nachfolger und großartiges Upgrade für meine X-H1.
Mein Video zum BMX-Shooting findet ihr hier:
Wer sich an der Stelle noch ein paar Infos zu meiner Ausrüstung wünscht: Beim BMX-Shooting habe ich neben den Fujinon-Festbrennweiten XF23mmF1.4 R LM WR, XF56mmF1.2 R WR und XF90mmF2 R LM WR auch die Fujinon-Zooms XF10-24mmF4 R OIS WR, XF16-55mmF2.8 R LM WR und XF50-140mmF2.8 R LM OIS WR an der X-H2S eingesetzt.
Weitere Infos rund um das Fujifilm X-System findet ihr auf:
DER FOTOGRAF
Profi-Fotograf und Content Creator Michael Damböck lebt in Stuttgart und bietet eine Vielzahl fotografischer Leistungen. Dazu gehören die Werbefotografie, Businessporträts, Architektur- und Immobilienfotografie, Eventfotografie, Eventvideos und Bewerbungsfotos. Neben Kunden wie Daimler, Ralph Lauren und Vodafone ist Damböck auch offizieller Fujifilm X-Photographer. Darüber hinaus bietet er verschiedene Fotokurse im Studio und zum Download an. In seinem Fotografie-Podcast „Coffee and Cameras“ möchte er Fotograf:innen inspirieren und gibt Tipps für bessere Bilder.
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