Früher oder später stolpern Video-Interessierte über ein ganz spezielles Thema, das auf den ersten Blick viele ratlos zurücklässt: Neben klassischen Foto-Objektiven bieten eine Handvoll Hersteller speziell für Filmaufnahmen angepasste Optiken an.
Wir klären die wichtigsten Fragen.
Fotograf:innen wählen ihr Objektiv in der Regel danach aus, welches Motiv abgelichtet werden soll: Eine geringe Brennweite für Landschaftsaufnahmen, längere Brennweiten für Porträts. Wer flexibel unterwegs sein möchte, greift zu einem Zoomobjektiv; das Maximum an Abbildungsqualität liefern meist allerdings Festbrennweiten. So weit, so bekannt. Wer sich eingängiger mit dem Filmen beschäftigt, wird jedoch schnell feststellen, dass hier andere Kriterien ausschlaggebend sind: Insbesondere beim szenischen Drehen tritt die Möglichkeit, die Brennweite während einer Aufnahme zu verändern, völlig in den Hintergrund. Stattdessen wird meist die Optik gewechselt. Damit die Belichtungseinstellungen dabei nicht verändert werden müssen, wandern Werte einer Optik in den Fokus, die beim Fotografieren zu vernachlässigen sind.
Du möchtest weiterlesen?
fotoPRO+ jetzt einen Monat gratis testen und Zugriff auf exklusive Inhalte erhalten
- alle fotoPRO+ Artikel frei abrufbar
- PHOTO PRESSE als Digitalausgabe
- Rabatt auf fotoPRO-Webinare
- Monatsabo für nur 7,90 € / Monat, monatlich kündbar