Canon gelingt mit der EOS R7 ein Einstand nach Maß. Das erste APS-C-Modell im spiegellosen R-System gehört mit einer sehr guten Bildqualität, Top-Ausstattung und schnellen Serien zu den besten Modellen ihrer Klasse.
Mit der Vorstellung der EOS R7 und ihrer kleineren Schwester, der EOS R10, baut Canon das R-System, das bislang ausschließlich aus Vollformatkameras bestand, um die ersten beiden EOS-R-DSLMs mit dem kleineren APS-C-Sensorformat weiter aus. Es ist ein logischer Schritt. Nachdem Canon das APS-C-Format bislang auf das separate spiegellose EOS-M-System beschränkt hat, das selbst nach zehn Jahren nur aus acht nativen M-Objektiven besteht, bietet der Hersteller Fotograf:innen mit dem APS-C-Einzug ins R-System endlich die Möglichkeit, auf einen Schlag auf eine inzwischen sehr große Bandbreite an hochwertigen R-Objektiven zuzugreifen.
Darüber hinaus wird es natürlich auch spezielle und preiswertere APS-C-Objektive geben. Wie bei den Canon-Spiegelreflexkameras, bei denen die Vollformatobjektive mit dem Kürzel EF und APS-C-Objektive mit EF-S gekennzeichnet sind, wird auch im R-System künftig zwischen den bereits bekannten RF-Objektiven für die Vollformat-DSLMs und den jetzt neuen RF-S-Objektiven für das kleinere Sensorformat unterschieden. Den Anfang machen die beiden Allround-Zooms RF-S 18–45 mm f/4,5–6,3 IS STM und RF-S 18–150 mm f/3,5–6,3 IS STM.
Mit der EOS R7 hat nun das erste APS-C-Modell der R-Kameras seinen Weg in unsere Redaktion gefunden. Wie unsere Labor- und Praxistests zeigen, hat sich Canon ordentlich ins Zeug gelegt und eine erstklassige DSLM an den Start geschickt.
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