Welche Auswirkungen hat künstliche Intelligenz auf die professionelle Fotografie? Welche Rolle werden generierte, künstliche Bilder und Videos spielen? PHOTO PRESSE bat eine kompetente Expertenrunde zum ersten KI-Expertentalk 2024 ins Studio von Architekturfotograf Hans Georg Esch.
Die Fotografie hat sich seit ihrer Entstehung im 19. Jahrhundert stetig weiterentwickelt, beeinflusst von technologischen Fortschritten und gesellschaftlichen Veränderungen. In den letzten Jahren hat künstliche Intelligenz (KI) eine Revolution in vielen Branchen ausgelöst, besonders auch in der Fotografie in allen ihren bildrelevanten Bereichen.
Die Integration von KI in die Fotografie wirft zahlreiche Fragen auf, die sowohl Fotografen als auch die Gesellschaft als Ganzes betreffen. Im PHOTO PRESSE Fachgespräch haben vier renommierte Experten Stellung bezogen und die Auswirkungen von KI auf die Fotografie beleuchtet, die zum Teil sehr kontroversen Perspektiven diskutiert und wichtige Fragen zur Zukunft mit Künstlicher Intelligenz im kreativen Bereich gestellt und beantwortet. Zu Gast waren: Top-Architekturfotograf Hans Georg Esch, CEWE Technikvorstand Dr. Reiner Fageth, Profifotografin und Vorstandssprecherin des BFF Alexandra Lechner sowie Diplom-Physiker und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar.
Experten im Gespräch
Das Experten-Quartett diskutierte über Vor- und Nachteile von KI.
Hans Georg Esch
Nach einer klassischen Fotografenausbildung ist Hans Georg Esch seit 1989 als Architekturfotograf und Filmemacher tätig und zählt weltweit zu den wichtigsten Interpreten aktueller Architektur und avantgardistischen Designs. Darüber hinaus hat er eine Reihe von künstlerischen Konzepten entwickelt, die zu umfangreichen Bildserien und Büchern geführt haben.
Reiner Fageth
Seit 2007 leitet der promovierte Elektrotechniker Reiner Fageth als CTO die Technik und den Bereich Forschung und Entwicklung bei CEWE. Zuvor leitete er ab 2000 als Sprecher der Geschäftsführung die Ausgründung der CEWE Digital GmbH.
Alexandra Lechner
Alexandra Lechner schafft als professionelle Fotografin überzeugende Bildwelten für die Unternehmenskommunikation. Ob Porträt, Corporate oder Advertising – Alexandra Lechner kreiert überzeugende Ideen. Glaubwürdig und authentisch. Seit 2020 ist sie darüber hinaus Vorstandssprecherin beim Verband BFF. Der Berufsverband Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. steht als Markenzeichen für professionelle Fotografie und Bildgestaltung auf höchstem Niveau. Die mehr als 500 aktiven BFF-Mitglieder tragen wesentlich dazu bei, Bildsprache und Wahrnehmung stilbildend zu prägen.
Ranga Yogeshwar
Der Physiker Ranga Yogeshwar zählt zu den bekanntesten Wissenschaftsjournalisten Deutschlands. Er schloss sein Studium an der RWTH Aachen als Diplom-Physiker ab und wechselte 1987 zum Westdeutschen Rundfunk Köln, wo er das Ressort Wissenschaft leitete. Seit 2008 ist Ranga Yogeshwar als freier Wissenschaftsjournalist und Autor tätig. Seit vielen Jahren befasst er sich mit dem Thema KI so z.B. in seinem Buch „Nächste Ausfahrt Zukunft“ , in vielen Vorträgen oder in seiner Dokumentation „Der große Umbruch“ die weltweit über 22 Mio Mal abgerufen wurde. Er erhielt mehr als 60 Auszeichnungen, darunter die Ehrendoktorwürde der Universitäten Wuppertal und Koblenz-Landau, eine Honorarprofessur der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, das Verdienstkreuz des Landes Nordrhein-Westfalen und den Ordre de Mérite du Grand-Duché de Luxembourg.
Die Rolle der KI in der Fotografie: Chancen und Herausforderungen
Die Rolle der KI in der Fotografie hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Von der automatisierten Bildbearbeitung bis hin zur Generierung von Bildern auf Basis von Texteingaben hat KI viele neue Möglichkeiten geschaffen. Auch in der Architekturfotografie, wie Hans Georg Esch erklärt. „Bereits in den letzten Jahren haben wir uns im Bereich der Architekturfotografie viel mit KI beschäftigt. So werden seit Jahren Bilder mit Hilfe von 3D-Software und KI generiert. Dabei wird Authentizität immer wichtiger. Genauso wie der individuelle Blick des Fotografen auf die Architektur”, so der mehrfach ausgezeichnete Profifotograf.
Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren mit KI-basierten Programmen zur Automatisierung und Digitalisierung des Workflows. KI-Bildgeneratoren jedoch sind eine ganz andere Dimension, die es kritisch und differenziert zu betrachten gilt.
Alexandra Lechner, Profifotografin und Vorstandsprecherin BFF
Effiziente Workflows und Scheinrealitäten
Ähnlich sieht es Alexandra Lechner, die mit ihrer Fotografie unter anderem professionelle Business-Porträts erfolgreich in Szene setzt: „Wir arbeiten schon seit vielen Jahren mit KI-basierten Programmen zur Automatisierung und Digitalisierung des Workflows. KI-Bildgeneratoren sind jedoch eine ganz andere Dimension, die es kritisch und differenziert zu betrachten gilt”, so die Vorstandssprecherin des Berufsverbandes Freie Fotografen und Filmgestalter e.V. (BFF). Alexandra Lechner betont zudem die Bedeutung des individuellen Blicks des Fotografen und sieht den Einsatz von generativer KI im Hinblick auf die Authentizität der Bilder entsprechend kritisch.
„Fotografie war schon immer eine Interpretation der Wirklichkeit, doch nun erzeugt KI eine Scheinwirklichkeit und prägt damit unsere Lebenswirklichkeit”, meint der bekannte Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Und trifft damit den Nerv der Expertenrunde. Denn „generative KI hat das Potenzial, die ‚Grammatik des Digitalen‘ neu zu schreiben“, so der mehrfach ausgezeichnete Diplom-Physiker weiter.
Fotografie war immer eine Interpretation der Realität, doch nun generiert KI eine Scheinrealität und prägt damit unsere Lebenswirklichkeit.
Ranga Yogeshwar, Wissenschaftsjournalist
Als Beispiel führt er Instagram an: Ein künstliches Subjekt mit künstlichen Bildern auf einer künstlichen Plattform. Die Grenzen zwischen realer Fotografie und generativ erzeugten KI-Bildern verschwimmen – und sind auf Grund der rasanten Weiterentwicklung der Technologie immer schwerer zu unterscheiden.
Reiner Fageth, Technikvorstand bei CEWE, sieht die Gesamtsituation ähnlich. „Der Spruch ‚Ohne Licht keine Farbe‘ gilt nicht mehr. Denn generative künstliche Intelligenz überwindet diese physikalische Grenze.” Für ihn bietet KI darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten der Bildanalyse, -auswahl und -modifikation. Das Ergebnis ist eine individuelle Qualitätsoptimierung für jedermann – und eine große Chance für die Fotodienstleistungsbranche. Denn wo bisher „one size fits all“ galt, so Fageth, kann nun mit nicht-generativer KI auf die Bedürfnisse einzelner Konsumenten eingegangen werden.
Echt oder Fake?
Glaubwürdigkeit ist das übergreifende Thema des spannenden PP-Expertentalks, übrigens der Start einer Serie mit kommenden weiteren Talks zu unterschiedlichen Aspekten der KI.
Im Studio umgeben von realen und sehr beeindruckenden Architekturbildern des Künstlers HG Esch widmet sich das Quartett der vielleicht relevantesten Frage, wenn über generative KI diskutiert wird: Was ist Fotografie? Was ist Fake? Und welche Konsequenzen bzw. Risiken könnte KI für das jeweilige fotografische Geschäftsmodell haben?
Geschichten erzählen
Zumindest letzteres sieht Hans Georg Esch gelassen: „Mit einem generierten Bild kann man keine Geschichte transportieren. Ein KI-generiertes Bild ist keine Fotografie. Fotografie hat mit Licht, Ehrlichkeit und Realität zu tun”, sagt der Profi. Dementsprechend müsse man klar unterscheiden zwischen künstlich generierten Bildern und real inszenierter Fotografie. „Kein Kunde gibt uns ein Briefing nach dem Motto ‚Ich will deinen Blick‘. Das entscheiden wir als Fotografen beim Blick auf die Architektur vor Ort. Das macht den erfolgreichen Fotografen aus und wird immer wichtiger. Klassische Produktfotos in irgendeinem Katalog brauchen diesen Blick nicht unbedingt, da kann man auch generative KI einsetzen. Aber das ist dann eine ganz andere Ebene. Da geht es nicht um den individuellen Blick”, so Esch weiter.
Bisher galt ‚one size fits all.‘ Doch nun können wir mit KI auf Belange einzelner Konsumenten eingehen und individuelle Lösungen anbieten.
Reiner Fageth, CTO CEWE
Zumindest letzteres sieht Hans Georg Esch gelassen: “Mit einem generierten Bild kann man keine Geschichte transportieren. Ein KI-generiertes Bild ist keine Fotografie. Fotografie hat mit Licht, Ehrlichkeit und Realität zu tun”, sagt der Profifotograf. Dementsprechend müsse man klar unterscheiden. Zwischen künstlich generierten Bildern und real inszenierter Fotografie. “„Kein Kunde gibt uns ein Briefing nach dem Motto ‚Ich will deinen Blick‘. Das entscheiden wir als Fotografen beim Betrachten der Architektur vor Ort. Das muss uns Fotografen ausmachen und wird immer wichtiger. Klassische Produktfotos im Aldi-Katalog brauchen diesen Blick nicht unbedingt, da kann man auch generative KI einsetzen. Aber das ist dann eine ganz andere Ebene. Da geht es nicht um den individuellen Blick”, so H. G. Esch weiter.
Gefahr fürs Foto-Business?
„Als Fotograf muss ich mein eigenes Geschäftsmodell hinterfragen: Wo kann ich KI einsetzen und wo muss ich mich gezielt differenzieren”, sagt Alexandra Lechner und bestätigt, dass sich alle Mitglieder des BFF derzeit intensiv mit KI beschäftigen. Über Möglichkeiten. Über Grenzen. Aber vor allem auch über die Regulierung der Technologie und das damit verbundene Thema Urheberrecht. „Woher kommen die Trainingsdaten zur Entwicklung der KI-Algorithmen? Diese Frage beschäftigt uns sehr stark”, so Lechner im PP-Expertentalk.
Und diese Frage beschäftigt nicht nur den BFF, sondern interessieren alle Fotoverbände, wie den deutschen Fotorat, die ihre Bildrechte möglichst umfassend schützen wollen. Eine konkrete Forderung: die Kennzeichnung von KI-generierten Bildern. „Auch Verlage müssen lernen, mit der Technologie umzugehen. Wichtig ist aber auch, dass das Wissen nicht nur in der Branche, sondern auch bei den Lesern ankommt”, so die Berufsfotografin und BFF-Vorstandssprecherin weiter.
Ein wichtiger Punkt, findet auch Ranga Yogeshwar. Stichwort Glaubwürdigkeit. Gerade bei Konflikten, Propaganda und Interpretation nach eigenen Kategorien. Seine These: „Wir werden in Zukunft keinem Bild mehr trauen. Wir sollten uns nicht der Illusion hingeben, dass irgendwann eine KI-Technologie Bilder erkennen kann. Wir bewegen uns von einer produktzentrierten zu einer prozessorientierten Sichtweise. Der Prozess ist viel wichtiger als das Endprodukt. Fotografen sind, wenn sie gut sind, für diesen Prozess verantwortlich”, sagt Yogeshwar. Als Beispiel für einen solchen Prozess nennt er den Wandel der Küche in der Geschichte. Früher war sie geschlossen und diente ausschließlich der Zubereitung von Speisen, heute sind die meisten Küchen offen gestaltet und ein Ort der Begegnung.
Ist Fotografie Vertrauenssache?
Ein wesentlicher Faktor beim Thema KI und Fotografie ist Vertrauen. „Schon vor KI haben uns die Kunden ihre persönlichen Fotos anvertraut“, sagt Reiner Fageth, „und auch heute senden wir keine Daten an Server außerhalb der EU. Außerdem werden unsere Kundenbilder nicht für KI-Trainings verwendet. Denn das Vertrauen der Kunden darf nicht missbraucht werden. Wenn man es missbraucht, ist das Vertrauen weg. Und auf Vertrauen sind wir alle angewiesen“, so der CEWE Technikvorstand weiter.
Geschichte kann man nicht mit dem generierten Bild transportieren. Ein KI generiertes Bild ist keine Fotografie. Fotografie hat mit Licht, Ehrlichkeit und Realität zu tun.
Hans Georg Esch, professioneller Architekturfotograf
Ranga Yogehwars ergänzt: „Wir vertrauen dem, der die Geschichte erzählt. In ein paar Jahren wird es so weit sein, dass KI für uns Geschichten generiert. Bisher wurden alle Geschichten von Menschen geschrieben. Aber was passiert, wenn in fünf Jahren die generative KI anfängt, Geschichten zu generieren? Mit Texten, Bildern, Videos, mit allem? Werden wir dann irgendwann Menschen haben, die einem Kult folgen, der nicht von Menschen, sondern von Maschinen generiert wird? Dann wird Vertrauen noch wichtiger werden. Vertrauen wir den Maschinen oder vertrauen wir den Menschen?“
Wir vertrauen dem, der die Geschichte erzählt. In ein paar Jahren wird es so weit sein, dass KI für uns Geschichten generiert.
Ranga Yogeshwar, Wissenschaftsjournalist
Wem gehören meine Daten?
Seit 2018/2019 besteht die Möglichkeit, Daten zu Forschungszwecken zu erheben. Dadurch wurde die Nutzung für wissenschaftliche Projekte erleichtert. Doch nun werden die vorhandenen Trainingsdaten – vor allem von großen amerikanischen Unternehmen wie OpenAI, Amazon, Google, Apple, Meta und anderen – kommerziell verwertet. „Es gibt kaum Transparenz darüber, ob meine Bilder und Texte Teil der Trainingsdaten sind“, kritisiert Alexandra Lechner den Status quo und fordert eine Regulierung der Trainingsdaten.
Es gibt kaum Transparenz darüber, ob meine Bilder und Texte Teil der Trainingsdaten sind.
Alexandra Lechner, Profifotografin und Vorstandssprecherin BFF
Eine Forderung, die für Ranga Yogeshwar nicht umsetzbar ist. Denn: „Wir argumentieren immer noch kausal. Ursache – Wirkung. Der Künstler hat ein Bild gemacht, eine Kette. Jetzt erleben wir den Übergang von der Kausalität zur Korrelation. Die großen neuronalen Netze funktionieren nicht mehr kausal. Es ist nicht mehr möglich, im Rückwärtsgang das Ausgangsbild zu finden. Wir verlassen also den Boden der Aufklärung und treten in das Zeitalter der Korrelation ein. Plötzlich gelten die bekannten und gewohnten Gesetze nicht mehr. Wir wissen noch nicht, wie das neue System funktioniert und versuchen, mit einer Black Box umzugehen, die keine Rückschlüsse zulässt“, erläutert der Wissenschaftsjournalist seine Gedanken.
Ein Blick auf die Zukunft
Für Reiner Fageth bietet KI eine große Chance: „Prompts sind eine völlig neue Art, mit Maschinen zu kommunizieren. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass der Output kontrolliert wird“. Eine Forderung, die für Ranga Yogeshwar nicht umsetzbar sein wird: „Auf der einen Seite fordern wir Kontrolle. Auf der anderen Seite fordern wir Nutzen. Aber sowohl im alten als auch im neuen System haben wir eine Fehlerquote. Und sobald diese im neuen System geringer ist als im alten, will niemand mehr Kontrolle. Sondern die Ergebnisse mit der geringeren Fehlerquote.“
In zehn Jahren werden wir gar keine Prompts mehr brauchen.
Ranga Yogeshwar, Wissenschaftsjournalist
Eine KI namens Celina
Und Yogeshwar geht in seiner Zukunftsspekulation noch einen Schritt weiter: „In zehn Jahren werden wir gar keine Prompts mehr brauchen. Dann wird es eine allgemeine KI für alles geben. Dann haben wir eine Schnittstelle, ich nenne sie Celina. Sie ist die erste, die mich morgens begrüßt und sie wird an meiner Stimmlage erkennen, wie es mir geht. Celina wird mir helfen, den Tag zu strukturieren, mich coachen und in meinem Alltag allgegenwärtig sein. Und das ist für mich der Punkt: Wir müssen uns bewusst machen, dass wir dabei sind, Maschinen in unser Leben zu integrieren“, so Ranga Yogeshwar weiter.
Das ehrliche Bild gewinnt
Doch zurück zur Fotografie: Welchen Einfluss wird KI hier in Zukunft haben und welche Chancen hat im Vergleich dazu die „klassische“ Fotografie?
Für HG Esch ist die Sache klar: „Das ehrliche Bild wird enorm an Bedeutung gewinnen“, so der Architekturfotograf. Denn letztlich geht es ihm um echte Emotionen, die das Foto beim Betrachter auslöst. Ein Aspekt, dem sich das restliche Trio im PP-Expertentalk anschließt.
Das ehrliche Bild wird enorm an Bedeutung gewinnen.
Hans Georg Esch, professioneller Architekturfotograf
Emotionalität wird ein Schlüsselfaktor sein, um auch in Zukunft mit Fotografie und Videografie erfolgreich zu sein. Auch wenn dies beispielsweise für Reiner Fageth mit einer „Verschiebung in den High-End-Bereich der Fotografie“ einhergehen wird. Außergewöhnliche Fotografie wird demnach auch in der von KI geprägten Zukunft eine hochrelevante Rolle spielen. Für rein abbildende Bereiche der Fotografie, wie etwa wöchentliche Angebotsprospekte, wird generative KI die Effizienz massiv steigern – und die fotografierende Zunft in diesem Bereich drastisch reduzieren.
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