Anouk Masson Krantz hat über ein Jahrzehnt lang den Wilden Westen der USA und seine Cowboy-Kultur erforscht. In ihren drei Büchern lässt sie die Welt an deren Geschichten, Werten und Lebensweise teilhaben.
Für viele Menschen ist das stereotype Bild eines Cowboys ein Mann in Jeans und Leder, der auf einem Pferd reitet und sich mit Pistolen duelliert. Diese Vorstellungen gibt es, seit die ersten Westernfilme auf Leinwänden zu sehen waren, und sie wurden durch Hollywoodfilme, Bücher und Comics noch verstärkt. Ob sie nun jemals wahr waren oder nicht – für die moderne Cowboy-Gemeinde ist dies eine verzerrte Sicht auf ihre Realität.
Die eigentliche Überraschung ist vielleicht, dass es im 21. Jahrhundert noch immer Cowboys gibt. In der Tat ist die Cowboy-Kultur in vielen Teilen der USA sehr lebendig, und in Staaten wie Texas, Colorado und Montana gibt es immer noch aktive Gemeinschaften von Cowboys, die bei der Führung von Ranches helfen. In ihrer fotografischen Laufbahn hat Anouk Masson Krantz den modernen Wilden Westen der USA dokumentiert. Die in Frankreich geborene Fotografin hatte schon immer eine Vorliebe für Pferde und arbeitete nach ihrem Umzug nach New York City bei einem Lifestyle-Magazin am Hauptsitz von Cartier. Eines ihrer ersten Projekte, „Wild Horses of Cumberland“, führte sie aus dem schnelllebigen New Yorker Stadtleben in die abgelegene Gemeinde Cumberland Island in Georgia, die hauptsächlich von Wildpferden bewohnt wird.
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