Beim World Press Photo Contest 2023 können Interessierte ihre Bilder ab sofort und bis zum 10. Januar 2023 einreichen.
Die Teilnahme am World Press Photo Contest 2023 ist kostenlos und steht allen professionellen Fotojournalist:innen und/oder Dokumentarfotograf:innen offen. Das regionale Wettbewerbsmodell, das erstmals für den Wettbewerb 2022 eingeführt wurde, wird auch in diesem Jahr weitergeführt. Die teilnehmenden Regionen sind auch in diesem Jahr: Afrika, Asien, Europa, Nord- und Zentralamerika, Südamerika sowie Südostasien und Ozeanien.
Das Ergebnis des ersten Jahres dieser neuen Strategie war ein geografisch ausgewogenerer Blick auf die Welt, mit differenzierteren Perspektiven und einem besseren gemeinsamen Verständnis. Bei diesem Modell werden sowohl regionale als auch globale Preise vergeben. Interessierten Fotograf:innen stehen für ihre Beiträge folgende Kategorien zur Verfügung: Einzelbeiträge (Singles), Geschichten (Stories), langfristige Projekte (Long-Term Projects) und offenes Format (Open Format). Alle Informationen zu den Kategorien findest du hier.
Die Jury steht fest
Der Wettbewerb wird unabhängig von führenden Vertreter:innen der Dokumentarfotografie und des Fotojournalismus aus jeder Region bewertet. Die Jurierung des World Press Photo Contest 2023 findet in mehreren Runden statt, die sich über einen Zeitraum von sechs Wochen im Januar und Februar 2023 erstrecken. Er umfasst regionale Jurys und eine globale Jury und findet sowohl online als auch offline statt. In jeder der sechs Regionen des Wettbewerbsmodells wird zunächst eine Auswahl der Beiträge pro Kategorie durch eine regionale Jury getroffen.
Jede Jury hat ein:en Vorsitzende:n, die/der dafür verantwortlich ist, dass die Integrität des Verfahrens gewahrt bleibt, dass die Beratungen nach den höchsten Standards durchgeführt werden und dass alle Jurymitglieder voll in den Bewertungsprozess einbezogen werden. Die Vorsitzenden der Regionaljurys sind:
- Vorsitz der Afrika-Jury: Angela Jimu, Simbabwe/Malawi, Visual Storyteller, Mitbegründerin und Direktorin der Zimbabwe Association of Female Photographers (ZAFP)
- Vorsitz der Asien-Jury: Hideko Kataoka, Japan, Fotoredakteurin, Kuratorin, Pädagogin und Director of Photography, Newsweek Japan
- Vorsitz der europäischen Jury: Kateryna Radchenko, Ukraine, Kuratorin und Direktorin, Odesa Photo Days Festival
- Vorsitz der Jury für Nord- und Mittelamerika: Tomás Ayuso, Honduras, Fotograf und Schriftsteller
- Vorsitz der Jury für Südamerika: Felipe Dana, Brasilien, Fotograf und Bildredakteur der Associated Press
- Vorsitz der Jury für Südostasien und Ozeanien: Maika Elan, Vietnam, Fotografin und Bildredakteurin
Die übrigen Mitglieder der regionalen Jurys werden in Kürze bekanntgegeben. Weitere Informationen zur Jurierung findest du hier: https://www.worldpressphoto.org/contest/2023/judging-process
Auszeichnung und Aufmerksamkeit
Wer beim World Press Photo Contest gewinnt, darf sich über viel Aufmerksamkeit für ihre bzw. seine Fotos freuen. Denn die Gewinnerbilder werden in die jährliche World-Press-Photo-Wanderausstellung aufgenommen, die in der ganzen Welt gezeigt wird. Zudem werden die Aufnahmen auf der World-Press-Photo-Website und den sozialen Plattformen mit über zwei Millionen Follower:innen gezeigt. Und die Bilder werden im Jahr des World Press Photo abgedruckt.
Außerdem erhalten die globalen Gewinner:innen ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro, zusätzlich gehen 1.000 Euro an regionale Sieger:innen. Wer siegreich aus dem Wettbewerb hervorgeht, wird zur Preisverleihung geladen und erhält zudem einen physischen Preis.
Alle Informationen über den World Press Photo Contest 2023 bekommst du hier: https://www.worldpressphoto.org/contest/2023