Mit “Back to where we have started from” ist in der halle267 in Braunschweig eine Ausstellung zur Bedeutung der Fotografie und Videokunst zu sehen. Mit Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, deren Werdegang mit der HBK Braunschweig verknüpft ist, die an der renommierten Hochschule studierten, lehrten und noch lehren.
Laufzeit: 28.06. – 18.08.2024
Ein Projekt des Museums für Photographie Braunschweig in der halle267
Hamburger Str. 267, 38114 Braunschweig
Öffnungszeiten Mi – Fr 15 – 18 Uhr, Sa – So 11 – 17 Uhr
Kuratiert von Barbara Hofmann-Johnson
Mit Arbeiten von Gosbert Adler, Tim Berresheim, Anna und Bernhard Blume, Carina Brandes, Johannes Brus, Eli Cortiñas/Hyejeong Yun, Michael Ciecimirski, Natalie Czech, Barbara Dörffler, Dörte Eißfeldt, Jan Paul Evers, Caroline Hake, Jette Held, Samuel Henne, Birte Hennig, Timo Hoheisel, Charlotte Maria Kätzl/Conrad Veit, Mia Kleier, Johanna von Monkiewitsch, Franziska Nast, Hartmut Neumann, Inka Nowoitnick, Miran Özpapazyan, Marcello Ragone, Christian Retschlag, Martin Salzer, Corinna Schnitt, Gundel Scholz, Christine Schulz, Iris R. Selke, Sascha Weidner
Mehr zur Ausstellung gibt es auch in der folgenden Pressemitteilung.
Pressemitteilung des Museum für Photographie Braunschweig e.V.
Back to where we have started from
Eine Ausstellung zur Bedeutung der Fotografie und Videokunst mit Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern, deren Werdegang mit der HBK Braunschweig verknüpft ist, die an der renommierten Hochschule studierten, lehrten und noch lehren.
Im Rahmen des Jubiläumsjahres 40 Jahre Museum für Photographie Braunschweig möchte die Ausstellung Back to where we have started from auf die besondere Bedeutung eingehen, welche die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig für die zeitgenössische künstlerische Fotografie im internationalen Kunstgeschehen darstellt. Die Ausstellung präsentiert im Schwerpunkt Fotografie und Videokunst von Künstlerinnen und Künstlern, deren Werdegang mit der HBK Braunschweig verknüpft ist und die an der renommierten Hochschule studierten, lehrten und noch lehren oder innerhalb der Stadt Braunschweig in einem besonderen Austausch zueinander stehen.
Seit seiner Gründung im Jahr 1984 gehört das Museum für Photographie Braunschweig mit seinen Ausstellungen und seinen Begleitveranstaltungen (Symposien, Workshops, Vermittlungsprojekte für unterschiedliche Altersgruppen) zur Entwicklung des Mediums Fotografie auch in erweiterten künstlerischen Kontexten zu einem der auch überregional betrachtet wichtigen Museen.
Nachdem im Mai 1984 der Trägerverein gegründet worden war, fand die erste Ausstellung im Juli 1984 mit Arbeiten von Heinrich Riebesehl statt. Es folgten Projekte als Einzelausstellungen von wichtigen deutschen (u.a. Robert Lebeck, August Sander, Heinrich Heidersberger) wie internationalen Fotografinnen und Fotografen, Künstlerinnen und Künstlern (u.a. Gisèle Freund, Lewis Baltz, Gordon Parks, Sebastião Salgado, Andy Warhol, Jitka Hanzlová). Gruppenausstellungen widmeten sich u.a. der Fotografie von Fotografinnen aus der DDR, den Themen Landschaft und Porträt und den Entwicklungen des Mediums, Protestbewegungen, Kriegsfotografie und vielen weiteren Aspekten.
Innerhalb der Debatte zur künstlerischen Fotografie und ihren unterschiedlichen aktuellen wie historischen Bildsprachen, medialen Übersetzungen, gesellschaftlichen Bezügen sowie installativen Inszenierungsmöglichkeiten wurden und werden neben Einzelausstellungen und thematischen Gruppenausstellungen auch junge Positionen innerhalb der Programmarbeit gefördert und präsentiert. Hierbei gab und gibt es bis heute eine besondere Zusammenarbeit mit der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
Weitere News rund um Kunst und Kultur auf fotopro.world: