Mit der Lumix GH6 bringt Panasonic eine echte Videospezialistin auf den Markt – die aber auch für Fotograf:innen viele Vorteile mit sich bringt. Wir haben die Kamera für dich im Labor und in der Praxis getestet.
Nach über fünf Jahren steht die nächste Generation der Lumix-GH-Serie bereit: die GH6. Gegenüber der GH5 bringt diese zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen mit sich. Allen voran: die von 20 auf 25 Megapixel erhöhte Auslösung. Ein neuer Höchstwert unter Modellen mit Micro-Four-Thirds-Sensoren, der zugleich die Tür für allerlei leistungsstarke Videomodi öffnet, die die Lumix GH6 von Panasonic (zur Firmenseite) mit sich bringt. Zu den Highlights zählen hier etwa die extrem große Auswahl an Standardformaten mit HEVC-Codec (H.265). Wie etwa 4K/30p mit 60 Megabit pro Sekunde.
Nicht genug? Dann kämen alternativ Profiformate wie Apple ProRes (422 HQ oder 422) mit 5,7K-Auflösung in Frage. Letzteres wird zukünftig noch erweitert und auch in 4K und Full HD via Firmware-Update verfügbar gemacht. Ebenfalls an Bord: 4K mit 120 Vollbildern pro Sekunde 5,7K mit 60p in 10 Bit oder 300 fps. Unlimitierte Aufnahmen natürlich inklusive. Damit Letzteres ohne Hitzeprobleme klappt, besitzt die GH6 hinter dem Lüfter ein paar Kühlungsschlitze, die bei Bedarf die Elektronik abkühlen. In unserem Test war dies übrigens nicht nötig. Hier filmte die DSLM ohne Lüfter in 4K/60p. Entsprechend wird die zugeführte Kälte erst bei längeren Aufnahmen und insbesondere in warmer Umgebung nötig. Gut so!
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