[Promotion] Mit gleich drei starken spiegellosen APS-C-Kameras hat der Hersteller Fujifilm zum Ende des Jahres 2022 nicht nur seine beliebte X-T-Reihe mit der X-T5 auf ein neues Level gehoben – mit der X-H2 und der X-H2S wurden außerdem zwei weitere Flaggschiffe vorgestellt. Alle drei Kameras bieten zwar einige Parallelen, richten sich aber an unterschiedliche Zielgruppen. Falls du noch nicht sicher bist, welche neue Fujifilm-Kamera am besten zu dir und deiner Fotografie passt, dann findest du hier die jeweils wichtigsten Vorteile im Überblick.
Fujifilm X-H2S – Für rasante Action-Sequenzen und professionelle Videos
Die Fujifilm X-H2S richtet sich an Sport-, Action- und Reportage-Foto- und Videograf:innen, die eine Kamera mit hoher Geschwindigkeit benötigen. Zu diesem Zweck arbeitet Fujifilm in der X-H2S mit einer 26-Megapixel-Auflösung auf einem neuen X-Trans CMOS 5 HS-Sensor im APS-C-Format, wobei das Kürzel „HS“ in dem Fall für Highspeed steht.
Der neue 26,16 Megapixel X-Trans CMOS 5 HS Sensor ist der erste BSI- und Stacked APS-C-Sensor. Die Abkürzung BSI steht für „back-side illuminated“, also rückseitig belichtet, und „stacked“ bedeutet, dass der Sensor aus mehreren übereinander gestapelten Scheiben aufgebaut ist. Dieses Chipdesign sorgt für beachtliche Leistungssteigerungen.
Unterstützung erhält der neue Sensor vom ebenfalls neuen X-Prozessor 5. Beide zusammen sorgen dafür, dass die X-H2S Blackout freie Serienaufnahmen mit bis zu 40 Bildern pro Sekunde aufnimmt – und das mit kontinuierlicher Fokus- und Belichtungsnachführung. Bei etwas geringeren 30 Bildern pro Sekunde speichert die Kamera sogar mehr als 1.000 Aufnahmen in Folge ohne Unterbrechung. Der Motiverkennungs-AF der X-H2S basiert auf einer Deep-Learning-Technologie, die neben Menschen auch Tiere (darunter auch Vögel), Autos, Motorräder, Fahrräder, Flugzeuge und Züge erkennt. Dank der integrierten IBIS-Bildstabilisierung lassen sich Aufnahmen mit einer um bis zu sieben Blendenstufen längeren Belichtungszeit realisieren.
Im Videomodus zeichnet die X-H2S intern in 6,2K-Auflösung mit 30P in 4:2:2 10-Bit-Qualität und nutzt dabei die volle Sensorbreite. Darüber hinaus kann die Highspeedkamera im 4K-Videomodus einen besonderen Vorteil gegenüber der X-H2 und der X-T5 ausspielen. Während die beiden höher auflösenden X-Kameras 4K mit maximal 60p aufzeichnen, lassen sich mit dem X-Trans CMOS 5 HS sogar 4K-Zeitlupen mit bis zu 120 Bildern in der Sekunde umsetzen. Davon abgesehen unterstützt die X-H2S, wie schon die X-H2 und die X-T5, F-Log2-Videos mit einem Dynamikumfang von über 13 Blendenstufen und die RAW-Ausgabe mit 6,2K/29,97p als 12-Bit-RAW-Videodaten über HDMI.
Fujifilm X-H2 – Die Pionierin mit neuem, herausragendem 40,2-Megapixel-Sensor
Die spiegellose Fujifilm X-H2 läutet eine neue Ära im Lineup der X Serie ein. Sie ist das erste Modell mit einem neu entwickelten, sehr hoch auflösenden APS-C-Sensor mit 40,2 Megapixel. Der X-Trans CMOS-Sensor der 5. Generation trägt das Kürzel „HR“ für High Resolution und löst rund 1,5-fach höher auf als die 26-Megapixel-Sensoren in einer X-T4 und einer X-Pro3. Durch seine bewegliche Lagerung wird der Sensor nicht nur für eine IBIS-Bildstabilisierung für längere Verschlusszeiten von bis zu sieben Blendenstufen verwendet – die Technologie macht die X-H2 auch zur ersten Kamera der X Serie mit einem sogenannten „Pixel Shift Multi-Shot“. Dabei wird der Sensor bei 20 aufeinanderfolgenden Aufnahmen nach jedem einzelnen Bild um ein halbes Pixel verschoben, um daraus anschließend direkt in der Kamera ein 160 Megapixel auflösendes Gesamtbild zu berechnen. Damit lassen sich selbst feinste Details herausarbeiten.
Neben der herausragenden Foto-Auflösung präsentiert sich die X-H2 auch im Videobereich auf höchstem Niveau und ermöglicht interne 8K/30p-Videos mit einer 4:2:2 10-Bit Aufzeichnung. Wer in 4K HQ aufzeichnen möchte, kann ebenfalls das 8K-Material per Oversampling für gestochen scharfe Videoaufnahmen nutzen. Durch die F-Log- und F-Log2-Unterstützung bietet das Videomaterial einen sehr hohen Dynamikumfang von 13+ Blendenstufen und gibt Videoproducer:innen jede Menge kreative Spielräume in der Nachbearbeitung. Für einen optimalen Videoton finden sich unter der seitlichen Abdeckung am Gehäuse sowohl ein Mikrofon- als auch ein Kopfhöreranschluss. Ermöglicht wird die unterbrechungsfreie interne Aufnahme der hochauflösenden 8K-Videos durch die Nutzung einer schnellen CFexpress Typ B-Karte. Zusätzlich gibt es einen zweiten UHS-II kompatiblen Speicherkartenschacht für SD-Karten. In Verbindung mit einem kompatiblen HDMI-Gerät von Atomos oder Blackmagic Design kann die X-H2 auch 12-Bit-RAW-Video als Apple ProRes oder Blackmagic RAW mit Auflösungen und Bildraten von bis zu 8K und 29,97 Bildern pro Sekunde aufzeichnen.
Mit den bereits genannten Highlights und zusätzlich mit ihrem KI basierten Autofokus-Tracking, extrem kurzen Belichtungszeiten bis zu 1/180.000 Sekunde und ihrer Kompatibilität zum optional erhältlichen FT-XH File Transmitter für eine Datenübertragung per LAN und WLAN wird die X-H2 hohen professionellen Ansprüchen gerecht. Hier kommen vor allem erfahrene Foto- und Videograf:innen auf ihre Kosten, die sich ein vielseitiges Aufnahmewerkzeug für professionelle Produktionen wünschen.
Fujifilm X-T5 – Das Top-Modell für Foto-Enthusiasten und Fans der manuellen Bedienung
Bei der Vorstellung der X-T5 überraschte Fujifilm mit vielen Parallelen zum Flaggschiff X-H2. So steigt auch die X-T-Serie mit der X-T5 von der 26- in die 40,2-Megapixelklasse auf. Wie die X-H2 arbeitet also auch die X-T5 mit dem neuesten X-Trans CMOS 5 HR-Sensor im APS-C-Format und übernimmt dabei gleich auch absolute Ausstattungshighlights wie die sensorbasierte IBIS-Bildstabilisierung für bis zu sieben Blendenstufen längeren Belichtungszeiten und den Pixel Shift Multi-Shot für extrem hochauflösende Fotos mit 160 Megapixel. Videos zeichnet die X-T5 in 6,2K/30p 4:2:2 10-Bit auf. Dabei unterstützt auch die X-T5 das F-Log2-Profil für einen Dynamikumfang von 13+ Blendenstufen und die RAW-Video-Ausgabe im 12-Bit Apple ProRes RAW-Format mit einem ATOMOS HDMI-Gerät. Dazu dürfen sich auch X-T5-Nutzer über kurze Belichtungszeiten von bis zu 1/180.000 Sekunde sowie einen sehr schnellen Autofokus mit KI-Unterstützung freuen.
Bei so vielen Ähnlichkeiten stellst du dir vielleicht die Frage, ob du eher zur X-H2 oder zur X-T5 greifen sollst. Deshalb möchten wir dir an dieser Stelle einige Unterschiede vorstellen, um dir die Entscheidung zu erleichtern. So bleibt Fujifilm bei der X-T5 zum Beispiel seinem Bedienkonzept aus den Vorgängermodellen X-T4 und X-T3 treu und setzt auch im neuen Topmodell auf eine in erster Linie manuelle Bedienung mit eigenen Einstellrädern für die ISO-Empfindlichkeit und die Verschlusszeit oben auf der Kamera. Die Blende lässt sich über das vordere oder hintere Einstellrad am Kameragehäuse oder direkt am Blendenring vieler Fujifilm-Objektive einstellen. Während die X-H2 mit einem normalen Modusrad arbeitet, werden die P,A,S,M-Modi in der X-T5 also stattdessen über die separaten Einstellräder gewählt. Zudem setzt der Hersteller weiterhin auf ein Gehäuse im Retro-Design, das dir, in Verbindung mit dem Fokus auf die manuelle Bedienung, vor allem dann gefallen wird, wenn du früher (oder auch heute noch) gerne mit analogen Filmkameras gearbeitet hast.
Davon abgesehen brauchst du vielleicht auch nicht unbedingt die hohe 8K-Video-Auflösung und 6,2K reichen dir völlig aus. Durch die niedrigere Videoauflösung kann die X-T5 mit zwei UHS-II kompatiblen SD-Kartenschächten arbeiten. Die SD-Karten sind üblicherweise günstiger als die sehr schnellen CFexpress-Karten. Auch bei der Bedienung des LCD-Monitors gibt es Unterschiede. Bei der X-H2 lässt sich der Monitor zur Seite schwenken und nach vorn drehen. Bei der X-T5 geht Fujifilm einen anderen Weg. Hier kann der Monitor nach oben, nach unten und zur Seite geklappt werden und bleibt dabei stets in der optischen Achse.
Welche Kamera ist die richtige für dich?
Wir fassen zusammen: Bist du zum Beispiel häufig auf Hochzeiten und Sportevents unterwegs, dann empfehlen wir dir die X-H2S mit 26-Megapixel-Auflösung bei zugleich hohen Serienbildgeschwindigkeiten, langen Serienbildfolgen und sehenswerten Videozeitlupen in 4K-Qualität. Suchst du nach einer Top-Kamera, die sowohl im Foto- als auch im Videomodus höchste Auflösung, eine Kompatibilität zu professionellem Zubehör und eine einfache Bedienung im modernen Gehäuse mit sich bringt, dann bist du bei der X-H2 genau richtig. Bist du hingegen ein Fan der Retro-Designs aus analogen Zeiten, stellst deine Kamera gerne über separate Einstellräder hauptsächlich manuell ein, möchtest aber nicht auf die Vorteile der hohen 40,2-Megapixel-Auflösung verzichten, dann ist die rund 250 Euro günstigere X-T5 für Foto-Enthusiasten eine ideale Wahl.
Eines haben alle drei Kameras gemeinsam: Dank ihrer umfangreichen Abdichtungen musst du dir bei schlechtem Wetter keine Sorgen machen und kannst auch unter rauen Wetterbedingungen weiterhin auf Motivjagd gehen.
Weitere Informationen rund um Fujifilm und die X Serie findest du hier: