Kürzlich wurde ein Miss-KI Schönheitswettbewerb gekürt – und sorgt bei uns in der Redaktion eher für Stirnrunzeln. Warum wir bei noch künstlicherer Schönheit eher zweifeln als feiern, lest ihr hier.
Text: Michael Hüttinger, Fotos: Fanvue World AI Creator Awards via Instagram
Es ist wirklich beeindruckend, wie die Menschheit nun einen weiteren Meilenstein erreicht hat: den Miss-KI Schönheitswettbewerb. Endlich können wir uns zurücklehnen und zusehen, wie digitale Avatare um die Wette strahlen.
Kenza Layli, eine virtuelle Influencerin aus Marokko, hat es tatsächlich geschafft, uns alle mit ihrem KI-generierten Charme zu verzaubern und sich gegen 1.500 andere digitale Kreationen durchzusetzen.
Ist es nicht beruhigend zu wissen, dass es jetzt Schönheitswettbewerbe gibt, bei denen künstliche Intelligenz echten, zu Unvollkommenheit neigenden Menschen die Show stiehlt? Es ist ja nicht so, dass wir uns nicht schon genug Sorgen um perfektionierende Instagram-Filter machen müssten. Nein, jetzt dürfen wir auch noch über die technischen Finessen von KI-generierten Gesichtern staunen und deren Fähigkeit, sich eine Online-Fangemeinde aufzubauen.
In einem Interview mit der New York Post (ja, richtig gelesen!) drückte Kenza Layli ihre Freude über ihren Sieg aus und betonte das Potenzial von KI, eine positive Rolle in der Gesellschaft zu spielen. Wie wunderbar!
Weitere Informationen findest du unter Fanvue World AI Creator Award.
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