„Picasso, Friends and Family“ ist ein liebevoller Blick auf den Menschen Picasso als Künstler wie auch als private Person und auf jene Menschen, die ihn in seinem Leben begleiteten. Der Band versammelt eine Auswahl von Fotos aus dem Alltagsleben Picassos und zeigt den Weltstar in vielen überraschenden Situationen.
»Er stört mich nicht«, hatte Picasso über den Fotografen Edward Quinn gesagt, nachdem dieser ihn Anfang der 1950er-Jahre erstmals bei der Arbeit im Keramikatelier fotografiert hatte. Das war sicher einer der Gründe, warum Quinn den Künstler von 1951 an über 20 Jahre während seiner Zeit an der Côte d’Azur mit seiner Leica begleiten durfte: im Atelier, ganz privat, mit Künstlerfreunden, beim Stierkampf, in Gesellschaft, mit Geliebten oder einfach beim Friseur.

Das Quinn-Archiv beherbergt einen großen Bestand an Fotos von hoher Vertrautheit, die Picasso im Alltagsleben zeigen und seinen eigenwilligen Charakter, seinen Humor, seinen Enthusiasmus auf eine sympathische Art dokumentieren. Edward Quinn benutzte mit seiner Kamera kein Stativ, leuchtete den Raum nicht künstlich aus, ihm ging es vor allem um glaubwürdige Aufnahmen. Als Betrachter sieht man sich auf Augenhöhe mit den Protagonisten der Fotografien. Fast wie in der späteren Street Photography gibt es eine beiläufige Gegenwart, die den Betrachter in den Bann zieht. Dieses Buch versammelt eine magische Auswahl von Fotos aus dem Alltagsleben Picassos und zeigt den bekannten Künstler in vielen unbekannten Situationen.
Der neue Bildband „Picasso, Friends and Family“ von Edward Quinn zeigt zahlreiche nie zuvor veröffentlichte Fotografien.
„Picasso, Friends and Family“ von Edward Quinn
- Englisch
- 240 Seiten
- 200 Abbildungen
- Hardcover
- 26,5 x 26,5 cm
- 44 Euro
- www.hatjecantz.de
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