Vom 24. September bis 5. Oktober 2024 ist die Ausstellung Portraits of Power in der Camera Work Gallery in Berlin zu sehen. Die Ausstellung zeigt über 40 Arbeiten aus 120 Jahren US-Politik und gewährt den Besuchern Einblicke in das Leben der US-Präsidenten, sowohl im politischen und öffentlichen Raum als auch in privaten Momenten.
Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es auch in der folgenden Pressemitteilung der Galerie.
Pressemitteilung der Camera Work Gallery
Ausstellung vom 24. September bis 5. Oktober 2024 – Portraits of Power: U.S. Presidents in Photography
Ausstellung: über 40 Arbeiten aus 120 Jahren US-Politik.
Anlässlich der 60. Präsidentschaftswahl in den USA präsentiert die Galerie CAMERA WORK ab dem 24. September die Ausstellung Portraits of Power: U.S. Presidents in Photography. Diese umfasst eine Zusammenstellung von mehr als 40 mitunter weltbekannten Fotografien, in denen ein Großteil der US-Präsidenten des 20. und 21. Jahrhunderts vor, während und nach ihrer Amtszeit porträtiert wurden – darunter Barack Obama, Donald Trump, Bill Clinton, John F. Kennedy, Dwight D. Eisenhower und Theodore Roosevelt. Die Werke aus 120 Jahren US-Politik gewähren Einblicke in das Leben der US-Präsidenten, sowohl im politischen und öffentlichen Raum als auch in privaten Momenten.
Im Gegensatz zu Europa spielt die fotografische Inszenierung von US-Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten in den USA seit des Kennedy-Wahlkampfes Anfang der 1960er Jahre eine zentralere Rolle. Die Zusammenarbeit mit namhaften Fotografen wie Yousuf Karsh, Albert Watson, Patrick Demarchelier, Martin Schoeller, Michel Comte, Nadav Kander und Elliott Erwitt hat seitdem Tradition.
Ausstellung Portraits of Power
Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den Arbeiten von Pete Souza, der als Chief Official White House Photographer für Barack Obama tätig war und bereits als Fotograf während der Präsidentschaft von Ronald Reagan im Weißen Haus arbeitete. Zu seinen bekanntesten Werken zählt die ikonische Fotografie im Situation Room des Regierungssitzes, die durch ihre Medialisierung Teil des kollektiven Gedächtnisses wurde.
Der zweite Teil der Ausstellung widmet sich John F. Kennedy. Er gilt als erster Präsident, der Fotografie erfolgreich für eine mediale Inszenierung nutzte. So etablierte der 35. US-Präsident mit Cecil W. Stoughton erstmals die Stelle eines Chief Official White House Photographers. Mit einem besonderen Bewusstsein für die Macht von Bildern beeinflusst Kennedy gemeinsam mit ausgewählten Fotografen wie Cornell Capa, Elliott Erwitt, Jacques Lowe, Steve Schapiro und Mark Shaw die Art der Darstellung und Inszenierung von US-Präsidenten bis in die Gegenwart.
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