Tamron 20-40 mm f/2,8 Di III VXD im Test – Kleines, lichtstarkes Weitwinkelzoom für Sony E

Tamron ist es gelungen, das durchgängig lichtstarke 20-40 mm f/2,8 Di III VXD in einem sehr kompakten Gehäuse unterzubringen. Wir haben uns das Tamron 20-40 mm mit Blende 2,8 im Test genauer angesehen.

Das Tamron 20–40 mm f/2,8 Di III VXD sorgte bei uns in der Redaktion für überraschte Gesichter. Mit Abmessungen von lediglich 74 x 87 Millimetern und einem Gewicht von gerade mal 365 Gramm fällt das Weitwinkelzoom mit Sony-E-Bajonett deutlich kleiner und leichter aus, als wir das bei einem Vollformatzoom mit einer durchgängigen Blendenöffnung f/2,8 erwartet hätten.

Im direkten Vergleich ist es sogar noch mal kompakter als Tamrons 17–28 mm f/2,8 Di III RXD mit kürzerer Zoomspanne. Damit empfiehlt sich das Tamron 20–40 mm f/2,8 Di III VXD als ideales Reiseobjektiv, da es nicht nur wenig Platz in der Fototasche braucht, sondern neben einem großen Bildwinkel für Landschafts- und Architekturaufnahmen auch den Reportagebereich bei rund 35 mm abdeckt. Das Ganze gibt es bereits für rund 900 Euro. Damit empfiehlt sich das Tamron gleichzeitig als eine preiswerte Alternative zu Sonys FE 16–35 mm f/2,8 GM für rund 2.200 Euro.

Wenige Bedienelemente

Mit dem Fokus auf die handlichen Abmessungen konzentriert sich Tamron bei der Bedienung auf das Wesentliche. So besitzt das 20–40 mm f/2,8 Di III VXD zwar einen Zoom- und einen Fokusring, es gibt aber zum Beispiel keinen AF/MF-Schalter, um direkt am Objektiv vom automatischen in den manuellen Fokusmodus zu wechseln – und umgekehrt. Diese Einstellung wird stattdessen über die verwendete Kamera ausgewählt. Es gibt auch keine Funktionstaste, die sich mit verschiedenen Funktionen belegen lässt, wie zum Beispiel beim Sony FE 16–35 mm f/2,8 GM. Durch den Verzicht auf solche Bedienelemente fällt das Tamron aber eben auch deutlich kompakter aus.

Mehr zu Tamron-Objektiven auf: www.tamron.eu