NFT-Marktplätze: So verkaufst du dein Foto als Non-Fungible Token

Welche Grundvoraussetzungen gegeben sein müssen, um ein digitales Kunstwerk in ein Non-Fungible Token (NFT) zu verwandeln; und wie du dein NFT online stellst, erfährst du hier. Plus: NFT-Gebühren und NFT-Marktplätze im Überblick.

1. Foto/Kunst erstellen und digitalisieren

Zunächst musst du natürlich ein Foto aufnehmen beziehungsweise eine digitale Datei erstellen; oder dein Bilderarchiv nach passenden Dateien durchsuchen. Überlege dir, welche Motive und Bildwelten NFT-Sammler:innen ansprechen könnten. Eine wichtige Voraussetzung für den Verkauf eines digitalen Kunstwerks als NFT: Du musst die Eigentumsrechte an dem Kunstwerk besitzen. 

2. NFT-Marktplatz wählen

NFT-Handelsplätze ermöglicht es dir, dein Foto beziehungsweise digitales Kunstwerk hochzuladen und es für den Onlineverkauf als NFT zu listen. Der NFT-Erstellungsprozess wird auch als „Minting“ oder „Prägung“ bezeichnet. Beliebte Plattformen sind zum Beispiel „OpenSea“, „Rarible“ oder „Nifty Gateway“ (siehe unten). 

Welcher Handelsplatz beziehungsweise welches Konzept passt am besten zu dir? Wie hoch sind die Gebühren? Zudem wichtig: Nicht alle NFT-Marktplätze sind für jeden zugänglich. Auf einigen Plattformen musst du dich zuvor als Künstler:in bewerben. Das stellt zwar eine kleine Hürde dar und schränkt das Angebot ein, erhöht aber die Exklusivität der NFTs. 

3. Krypto-Wallet erstellen/einrichten und Kryptowährung kaufen

Eine weitere Grundvoraussetzung, um NFTs auf einem NFT-Marktplatz erstellen, anbieten und verkaufen zu können, sind eine Krypto-Wallet (eine Art digitaler Geldbeutel) sowie einige Krypto-Coins, um für anfallende Kosten aufkommen zu können. Da die meisten NFTs auf der Ethereum-Blockchain basieren, empfiehlt sich eine Ethereum-Wallet wie zum Beispiel MetaMask und die dazugehörige Kryptowährung Ether.