Von der Aufnahme bis zur Papierwahl: Unser Leitfaden zeigt dir, was du für perfekte gedruckte Bilder beachten musst.
Die meisten Bilder werden nie gedruckt. Das geben viele Profis zu. Aber es ist durchaus wichtig und richtig, mehr von deiner Arbeit auf Papier zu bringen. Im Druck entfalten viele Bilder erst ihre Wirkung – denke an die Fotoausstellungen, auf denen du warst! Und natürlich ist es auch eine großartige Möglichkeit, deine besten Arbeiten im eigenen Büro, Studio oder Heim zu präsentieren.
Zudem ist da noch ein anderer Aspekt: die Archivierung. Ein physisches Archiv zu haben ist für viele Fotograf:innen wichtig. Richtig auf Archivmedien gedruckte und sorgfältig verpackte und gelagerte Fotos können Jahrhunderte überdauern. Das Gleiche kann man von den meisten Festplatten wahrscheinlich nicht sagen.
Wir zeigen dir hier in einfachen Schritten, wie du von der Aufnahme bis zum Print vorgehen zu musst, um einen qualitativ hochwertigen Druck zu erhalten. Dabei gehen wir auch auf die Kalibrierung deiner Geräte, die Wahl der Tinten und mehr ein!
Aufnahme
Es beginnt alles hinter der Kamera. Viele angehende Fotograf:innen übersehen, wie wichtig es ist, Bilder mit Blick auf den Druck richtig aufzunehmen. Denn hier werden die Daten erstellt, die zu Papier gebracht werden sollen. Die Sicherstellung ausreichender Informationen in den Lichtern und Schatten hat Priorität, daher solltest du immer im RAW-Format fotografieren. Neuere Kameras haben einen größeren nativen Dynamikbereich, aber mit Belichtungsreihen bist du auf der sicheren Seite.
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