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Mit Stockfotografie ein zweites Standbein schaffen

  • 16. Februar 2022
  • Steffen Schüngel
Bild: Sagui Andrea
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Der Bedarf an frischen Bildern wächst rasant. Viele Websites und Publikationen haben weder die Zeit noch das Budget, um passende Bilder zu jedem Artikel selbst zu produzieren. Die Lösung sind Stock-Agenturen, die vorgefertigtes Bildmaterial sortieren und zu niedrigen Preisen anbieten.

Da das Bildangebot riesig ist, sind die Preise für jedes einzelne Bild eher gering. Und da nur ein Bruchteil des Verkaufspreises bei den Fotograf:innen ankommt, muss man einiges tun, um ausschließlich von der Stockfotografie leben zu können. Doch wie hoch sind die Einnahmen nun wirklich? Für den Verkauf einer einzelnen Bildlizenz kann man als Fotograf:in ab circa 25 Cent erwarten. Zum Glück kann man jedes einzelne Bild beliebig oft lizensieren, sodass sich verkaufsstarke Aufnahmen durchaus bezahlt machen. Ein breites Themenangebot erhöht die Chance, jederzeit eine gewisse Menge an Lizenzen im Monat zu verkaufen und so auf einen lohnenden Betrag zu kommen.

Bild: Ave Calvar Martinez

Zudem gibt es nicht nur die bekannten Micro-Stock-Agenturen, die Millionen Bilder im Angebot haben und diese meist per Flatrate verkaufen. Auch Macro-Stock-Agenturen, die mehr wie klassische Bildagenturen arbeiten und Bildmaterial exklusiv und kuratiert vertreiben, haben am Markt durchaus noch ihre Bedeutung. Besonders wenn es um eher kritische Themen wie Gewalt, Verbrechen, Sexualität oder moralisch aufgeladene Inhalte geht, benötigen viele Kund:innen verlässliche Informationen über Herkunft und Rechte, die verarbeitet und gepflegt werden müssen. Hier sind die Lizenzkosten für ein einzelnes Bild und somit auch der Ertrag für Fotograf:innen ungleich höher.

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Viele Fotograf:innen nutzen diese Agenturen bereits erfolgreich, um bestehendes oder extra produziertes Bildmaterial anzubieten. So wird aus Bildern, die sonst nur still auf der Festplatte lägen, ein kleines passives Nebeneinkommen. Eine Übersicht der wichtigsten Agenturen findest du am Ende des Artikels.

Tipps und Tricks zum Recycling: Nutze dein Archiv

Sich mit den Fotos, die sich auf der Festplatte ansammeln, ein passives Einkommen zu erwirtschaften, ist keine schlechte Idee. Zuvor müssen aber einige Arbeiten erledigt werden, die doch etwas Zeit in Anspruch nehmen. 

Mit Micro-Stocks starten

Auch wenn bei dieser Form der Stockfotografie die geringsten Erträge erzielt werden, bieten Micro-Stock-Anbieter einen guten Einstieg. Da die Ansprüche an das Material niedriger sind, werden tendenziell mehr Bilder schneller angenommen, und du kannst Erfahrungen sammeln, ob sich deine Bilder gut verkaufen. Du wirst schnell ein Gefühl dafür bekommen, welche Motive sich lohnen und welche weniger gefragt sind.

Je allgemeingültiger eine Bildaussage ist, desto leichter lässt sich das Foto in ganz verschiedenen Zusammenhängen nutzen. Stockfotografie wird vielfach als Beiwerk genutzt und soll im Idealfall Inhalte visuell unterstützen, ohne abzulenken (so wie in diesem Artikel). Aber auch Bilder, die herausstechen, haben durchaus gute Chancen. Du wirst sie allerdings seltener verkaufen als Durchschnittsbilder. Verkaufsschlager sind Menschen in allen Lebenssituationen, Reisebilder und Food & Health.

Ohne Bildbearbeitung und Schlagworte geht’s nicht

Stockfotos verkaufen sich nach dem ersten Eindruck. Daher sollten sie optimal bearbeitet werden. Eine vernünftige Belichtung und Schärfe vorausgesetzt, geht es nun noch darum, den passenden Ausschnitt zu finden, störende Bildelemente zu entfernen, Details ansehnlich zu machen und den Blick zu lenken. Knackige Fotos mit einer besonderen Farbstimmung fallen mehr auf und verkaufen sich besser, auch wenn sie aus fotografischer Sicht vielleicht die schlechteren Bilder sind. 

Stockfotografie ist eine gute Möglichkeit, die Bildermengen auf der Festplatte in einen regelmäßigen Nebenverdienst zu verwandeln. Bild: H. Emre

Schlagworte sind das A und O in der Stockfotografie, da deine Bilder nur über diese Suchbegriffe gefunden werden können. Gehe bei der Zusammenstellung der Schlagworte systematisch vor. Beginne beim Offensichtlichen und arbeite dich dann zu den Details vor. Beschreibe Situation, Tages- und Jahreszeit, Aufnahmeort, Anzahl der Personen, Tätigkeiten und erst dann die Besonderheiten des Bildes. Eine unbeteiligte Person sollte sich das Bild in etwa vorstellen können, wenn du ihr nur die Schlagworte vorgelesen hast. 50 Schlagworte sind bei den meisten Agenturen das Limit pro Bild und diese sollten auch genutzt werden.

Wenn du Bilder privat oder als Hobby angefertigt hast, kann es bei der kommerziellen Verwendung zu rechtlichen Schwierigkeiten kommen. Von abgebildeten Personen sollte daher immer eine schriftliche Einverständniserklärung zur Veröffentlichung vorliegen. Aber auch bei den Foto-Locations kann es Fallstricke geben. Prüfe daher immer, ob eine Location kommerzielle Fotos duldet oder eine Erlaubnis eingeholt werden muss. Selbst bei Privatgrundstücken und Gebäuden können die jeweiligen Eigentümer:innen sich gegen eine kommerzielle Verwendung aussprechen.

Die Menge macht‘s

Bild: Pixabay

Bei der Stockfotografie macht auch die Menge den Unterschied. Je mehr Bilder du anbietest, umso eher lässt sich daraus eine verlässliche Einnahmequelle generieren. Im Zweifelsfall also eher bei der Qualität Abstriche machen als bei der Quantität. Denn wenn du mehr Motive und Situationen im Angebot hast, wird sich eher eines der Bilder verkaufen. Als Einstiegsziel solltest du ein Portfolio von etwa 2.000 Bildern anstreben und dieses dann schrittweise auf etwa 5.000 Bilder ausbauen. Ein monatlicher Erlös von rund 350 Euro sollte so machbar sein.

Auch wenn es Agenturen gibt, die Exklusivrechte erwarten, ist es besser, möglichst breitflächig vertreten zu sein. Zudem musst du die Vorbereitungsarbeiten nur einmal erledigen und kannst deine Bilder dann bei mehreren Anbietern hochladen.

Nur Geduld!

Es ist normal, wenn Stock-Agenturen erst einmal 50 Prozent der eingereichten Bilder ablehnen. Bleibe trotzdem am Ball. Wenn es ein Feedback zum Ablehnungsgrund gibt, hilft dir das weiter. Oft jedoch wirst du gar nicht erfahren, woran es gelegen hat. Hier hilft dann nur die Erfahrung aus vielen Uploads, um ein Muster zu erkennen. Stockfotografie ist ein langfristiges Geschäftsmodell. Sei also nicht enttäuscht, wenn es nur sehr langsam anläuft. Je mehr Bilder du online stellst, umso größer die Chance, eines zu verkaufen. Durchschnittlich bleiben Stockfotos etwa zwei bis drei Jahre für Käufer:innen interessant. Du hast also viel Zeit, etwas zu verkaufen.

Bild: David Bartus

Überblick über die wichtigsten Stock-Agenturen

Adobe Stock (vormals Fotolia)

Nach eigener Aussage einer der größten Anbieter weltweit. Fotograf:innen bekommt hier circa 33 Prozent vom Verkaufspreis. Im geringsten Fall erhalten Sie dort demnach 1,00 bzw. 2,66 Euro pro verkaufte Lizenz. Die Qualität der verfügbaren Bilder ist im Mittel sehr anständig bis hoch.
https://stock.adobe.com/de/

Shutterstock

Auch Shutterstock sieht sich als Marktführer und bietet eine riesige Auswahl. Qualitativ ist die Bandbreite ebenfalls recht hoch, aber neben guten Bildern finden sich dort auch eher bescheidene Ergebnisse. Fotograf:innen erhalten hier zwischen 15 und 40 Prozent. Für Einsteiger*innen sind hier also 0,74 bis 1,58 Euro pro Lizenz zu holen.
https://www.shutterstock.com/de/

iStock by Getty Images

Um hier Bilder anbieten zu können, muss man sich als Fotograf:in bei Getty Images bewerben und eine Portfolio-Prüfung durchlaufen. Erst dann werden Informationen zu den Erlösmöglichkeiten mitgeteilt. Was auf der einen Seite die Bildqualität hochhalten soll, schreckt auf der anderen Seite vielleicht viele Fotograf:innen ab. Dennoch erhält man hier natürlich auch die Gelegenheit, den Fuß in die Tür zu Macro-Stock-Angeboten zu bekommen.
https://www.istockphoto.com/de

Photocase

Ein deutscher Anbieter, der laut eigener Aussage sehr auf lokalen Bezug und Bildqualität achtet. Die Preise sind vergleichsweise hoch, aber die Zielgruppe ist wesentlich kleiner. Abgerechnet wird nach Bildgröße von 0,8 Megapixel zu rund 13 Euro/Bild für das Netz, bis zu 300 DPI für Print bei ca. 37 Euro/Bild. Für Fotograf:innen bleiben 20 und 50 Prozent.
https://www.photocase.de

123RF

Die Agentur, die neben Fotos auch Grafiken anbietet, betreibt erfolgreiches Marketing über Google und taucht dort häufig in der Bildersuche auf. Die Qualität ist breit gestreut, die Preise verhältnismäßig niedrig. 29 Euro kostet das Zehn-Bilder- Abo im Monat, Fotograf:innen erhalten vom Einzelverkauf zwischen 0,22 und 0,43 US-Dollar Provision.
https://de.123rf.com

Du möchtest Bilder direkt für Stock-Agenturen produzieren? Dann findest du hier zehn Tipps, wie du dabei am besten vorgehst: https://fotopro.world/business/zehn-tipps-bilder-fuer-stock-agenturen-produzieren/

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