Umweltbewusstsein in der Fotografie hat viele Facetten: Das fängt beim bedachten Kauf des Equipments an, führt über das Verhalten beim eigentlichen Fotografieren und endet nicht zuletzt bei der ressourcenschonenden Präsentation der Bilder – online wie offline. Wir stellen dir deshalb fünf umweltbewusste Webhoster vor, mit deinen du ein nachhaltiges Foto-Business aufbauen kannst. Plus: Der Unternehmer Christian Gibson gibt Einblick in sein grünes Geschäft mit der Fotografie.
Wir können nicht nur beim Fotografieren umweltfreundlicher zu handeln, sondern auch unsere Bilder nutzen, um eine grünere Welt zu fördern. Das beginnt damit, dass wir unsere eigenen Arbeitsabläufe genauer unter die Lupe nehmen. Ein Bereich, den viele Fotograf:innen dabei häufig nicht bedenken, ist das Webhosting.
Da es sich nicht um eine direkte Auswirkung unserer Tätigkeit auf die Umwelt handelt, wird leicht übersehen, dass wir unsere Online-Aktivitäten umweltfreundlicher gestalten können. Das Hosten von Hunderten von Websites ist energieaufwendig. Deshalb haben wir einen Blick auf die besten grünen Webhosting-Dienste für Fotograf:innen geworfen. Wir stellen jene Plattformen vor, die besonders umweltbewusst sind und es ermöglichen, eine erfolgreiche Foto-Website mit einem minimalen ökologischen Fußabdruck zu betreiben.
1. iPage
„Für jede Kilowattstunde (kwh) Energie, die iPage verbraucht, kauft das Unternehmen Zertifikate für erneuerbare Energien und gleicht die Energie um 200 Prozent mit Windenergie aus“, beschreibt iPage seinen Ansatz. Das ist eine klare Aussage und lässt wenig Raum für Unklarheiten darüber, wie grün das Unternehmen tatsächlich ist. Das iPage-System ist außerdem einfach zu bedienen, und die Produkte sind gut.
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1 Kommentar
Es ist eine gute Idee, seinem Webhoster mal auf die Finger zu schauen, wo und wie er hostet, mit welcher Energie der Betrieb läuft usw. In Euren Beispielen handelt es sich jedoch um amerikanische Anbieter mit Rechenzentren weit jenseits des Ozeans. Dies ist dann auch nicht besonders nachhaltig und in Bezug auf die SEO kontraproduktiv.
Es muss eine Vielzahl an Knotenpunkten durchlaufen werden, bis die Daten im europäischen bzw. deutschsprachigen Raum sind. Besser wäre ein nachhaltiger Hoster mit Betriebsorten im eigenen Land. Das spart die Weitergabe über lange Wege (dies frisst auch Energie!) und wird in den Suchmaschinen als lokaler Content honoriert.