Die Camera Work Virtual Gallery zeigt bis zum 11. November 2022 die virtuelle Ausstellung „Remain in Light: Photography Inspired by Edward Hopper“. Die Ausstellung thematisiert den Einfluss des amerikanischen Künstlers Edward Hopper (1882–1967) auf die Fotokunst. Ein Besuch der virtuellen Räumlichkeiten ist zu jeder Tageszeit möglich.
Bis zum 11. November 2022 präsentiert CAMERA WORK Virtual Gallery die Ausstellung „Remain in Light: Photography Inspired by Edward Hopper“. Mit mehr als 25 Werken von zehn Künstlern geht die Ausstellung der Frage nach, wie der Hauptvertreter des amerikanischen Realismus Edward Hopper klassische und zeitgenössische Fotokünstler:innen in ihrer Arbeit inspiriert hat.
Wesentliche Bildthemen und künstlerische Merkmale von Hoppers Kunst lassen sich in fotografischen Serien von Künstlern wie Camilla Akrans, David Drebin, David LaChapelle, Eugenio Recuenco, Yoram Roth und Albert Watson wiederfinden. Die Ausstellung in der CAMERA WORK Virtual Gallery ist weltweit 24 Stunden täglich an sieben Tagen in der Woche zugänglich: www.camerawork.de/virtualgallery
Chronist des Lebens in den USA
Edward Hopper gilt als einer der wichtigsten Künstler in der amerikanischen Geschichte und als Chronist des Lebens in den USA. Die Einsamkeit des Individuums, das „unaufhaltsame Verstreichen der Zeit“ und eine kontemplative Selbstreflexion des modernen Menschen: So umfangreich die Palette an Bildmotiven in Hoppers Gesamtwerk ist, so sehr verbindet sie eine inhaltliche Grundstimmung sowie ein klares bildnerisch-visuelles Vokabular des Künstlers. Mit seinem kontinuierlichen, inhaltlich ausgerichteten und formalen Stil sowie einer strengen Formsprache hat Edward Hopper zahlreiche Fotokünstler:innen in ihrer Arbeit und bei der Erschaffung von Serien inspiriert.
LaChapelles „Gas Stations“-Serie ist eine Hommage an das berühmte Hopper-Werk „Gas“ und wurde u. a. im Jahr 2016 im berühmten Edward Hopper House Museum in den USA ausgestellt. Camilla Akrans’ „Claudia“-Serie mit Claudia Schiffer versinnbildlicht den Konflikt des modernen Menschen mit sich selbst und Yoram Roths Inszenierungen bringen Hoppers Auseinandersetzung mit der Frau und ihren ambivalenten Beziehungen im urbanen Raum in die zeitgenössische Fotografie. Die an Edward Hopper angelehnten fotografischen Werke von Eugenio Recuenco sind Teil der bekannten Serie „365°“.
Eine Auswahl dieser Arbeiten wurde erstmals 2019 in einer großen Ausstellung in der Galerie CAMERA WORK und anschließend auf der Kunstmesse Paris Photo unter großer internationaler Beachtung vorgestellt. Die virtuelle Ausstellung präsentiert mehr als 25 Werke zehn weltweit renommierter Fotokünstler – Camilla Akrans, David Drebin, Hans Feurer, David LaChapelle, Vincent Peters, Rankin, Eugenio Recuenco, Herb Ritts, Yoram Roth und Albert Watson.
„Remain in Light: Photography Inspired by Edward Hopper“
in der Camera Work Virtual Gallery
Vom 22. September
bis zum 11. November 2022
www.camerawork.de/virtualgallery