Die Royal Meteorological Society hat die Gewinner ihres jährlichen Wettbewerbs “Weather Photographer of the Year” für das Jahr 2021 bekannt gegeben. Der erste Platz geht an den italienischen Fotografen Giulio Montini für sein Foto “Morning Fog” (Morgennebel), das er an einem trüben Herbsttag in der Stadt Airuno in Italien von einer kleinen Kirche auf einem Hügel aus aufgenommen hat.
Insgesamt wurden über 8.900 Fotos von mehr als 3.300 Fotograf:innen aus 114 Ländern eingereicht. Von den 21 Bildern, die es auf die Shortlist geschafft haben, konnte sich „Morning Fog“ von Montini bei der internationalen Jury durchsetzen.
„Dieses Foto kann nur von einem Punkt aus aufgenommen werden. Auf der Spitze eines Hügels in der Stadt Airuno in der Provinz Lecco in Italien steht eine kleine Kirche. Unter dem Nebel fließt der Fluss Adda. In den Herbstmonaten ist es an manchen Tagen möglich, dieses Schauspiel mit dem ersten Licht des Sonnenaufgangs zu sehen. Nach 20 Minuten ist dann alles vorbei“, sagt Montini zu seinem Siegerbild.
Neben dem Hauptsieger gab es auch eine Auszeichnung im Jugendbereich für Fotograf:innen bis 18 Jahre. Der Preis für den „Young Weather Photographer of the Year“ 2021 ging an den 17-jährigen Phoenix Blue aus Kansas mit seinem Foto eines “Kansas-Storm” in Goddard in den USA.
Weitere Informationen zum Wettbewerb:
https://www.rmets.org/weather-photographer-year-2021