Vom 18. bis zum 20. November 2022 finden in der Messe Idar-Oberstein die 19. Naturfototage Hunsrück statt. Spannende Vorträge namhafter Referent:innen sowie zwei hochkarätige Fotoausstellungen bieten den Besucher:innen tolle Einblicke in die Naturfotografie.
Von der Wunderwelt der heimischen Wiese vor der Haustür über die skandinavische Wildnis bis ins brasilianische Pantanal reichen die Ziele der 19. Naturfototage Hunsrück. Vom 18. bis zum 20. November 2022 dürfen sich Besucher:innen in der Messe Idar-Oberstein auf ein spannendes Veranstaltungsprogramm freuen: Mit sieben spannenden Vorträgen, zwei bemerkenswerten Ausstellungen sowie einer Nonstop-Fotopräsentation bietet die größte Veranstaltung ihrer Art im südwestdeutschen Raum einzigartige Eindrücke für Foto- und Naturfreunde.
Die Reise in die Natur, zu ihren Wundern und Schätzen beginnt direkt vor der Haustür. Roland Günter entführt Besucher:innen mit biologischen Kenntnissen und fotografischer Kunst in die Wunderwelt der Wiese mit ihrem Artenreichtum und dem Zusammenspiel von Tieren und Pflanzen. Er erzählt mit Sachverstand ebenso wie mit einer Prise Humor von den Geschichten, Tricks und Täuschungsmanövern dieses Reiches des Kleinen.
Von wilden Wölfen und rauer Natur
Nach fast zwei Jahrhunderten sind sie zurückgekehrt, die wilden Wölfe Deutschlands. Auf ihre Fährten hat sich der Biologe Axel Gomille begeben, ihre Jagdkünste wie ihr ausgeprägtes Sozialverhalten mit der Kamera beobachtet. Dem „Klang der Stille“ hat die Fotografin Monika Lawrenz an der Küste und den Seen Mecklenburg-Vorpommerns gelauscht und ihn in poetischen Bildern eingefangen. In den hohen Norden des Kontinents, in das raue Skandinavien, hat sich das Ehepaar Florian und Lisa Marie Smit begeben und atemberaubende Eindrücke von der letzten Wildnis Europas mitgebracht.
In das größte Feuchtgebiet der Erde, das brasilianische Pantanal, mit seiner vielfältigen Tierwelt mit Jaguaren, Riesenottern, Wasserschweinen, Kaimanen und seinen unzähligen Vogelarten ist Marko König gereist. Unterwegs auf Tasmanien und dem dortigen berühmten Teufel auf der Spur war Daniel Spohn. Die „Serengeti Australiens“ ist nicht nur ein Tierparadies, sondern bietet auch zahlreiche Naturphänomene und die urzeitliche Gondwana-Vegetation, die noch aus den Zeiten der Dinosaurier zu stammen scheint.
Im Rausch der Bilder
Eröffnet werden die 19. Naturfototage Hunsrück von Stefan Schulz mit dem 3D-Vortrag „Neuseeland & Südpazifik – acht Monate am schönsten Ende der Welt“. Die Besucher:innen tauchen in einen 3D-Bilderrausch ein – ein visuelles Erlebnis, das im Bereich der Live-Reportage einzigartig im deutschsprachigen Raum ist. So erleben sie die verschwenderische Natur dieser einzigartigen Inselwelt ebenso wie die Tierparadiese der subantarktischen Inseln mit ihren Pinguin-Kolonien, Seeelefanten und Albatrossen.
Hinzukommen als Ausstellungen die Siegerbilder des Fotowettbewerbs „Glanzlichter der Naturfotografie“, „Tierische Momente“ von Klaus Ruznicki und in einer Nonstop-Fotopräsentation die besten Aufnahmen aus dem frisch erschienenen Bild- und Erzählband „Der Nahesteig – Hommage an einen Wanderweg“, der sich einer der schönsten deutschen Wanderstrecken widmet.
Ins Leben gerufen hat die Veranstaltung der Naturfotograf Hans-Martin Braun. Veranstalter sind die Messe Idar-Oberstein GmbH und der Kunstverein Obere Nahe. Der Veranstaltungsort bietet hinsichtlich Räumlichkeiten, technischer Ausstattung und Logistik optimale Voraussetzungen und kann schon allein aufgrund der großzügigen Dimensionen alle im November möglicherweise wieder geltenden Hygienebestimmungen bestens erfüllen.
Tickets
Karten für die Naturfototage Hunsrück können bereits jetzt im Vorverkauf über den Ticketanbieter vivenu erworben werden. Weitere Informationen gibt es auf http://www.fototage-mio.de/.