Fujifilm X-H2 im Test – Erste APS-C-Kamera des X-Systems mit 40 Megapixel

Mit der X-H2 kommt das neue Foto-Flaggschiff von Fujifilm auf den Markt und bringt einige Neuerungen mit sich. Wir zeigen, wie sich die 40-Megapixel-APS-C-Kamera in der Praxis und im Labor schlägt!

Im Juli 2022 hat der Hersteller mit der X-H2S für Filmer:innen vorgelegt, jetzt kommt die X-H2 mit dem neuen „High-Resolution Sensor“. Wenn wir schon dabei sind: Die wohl größte und offensichtlichste Neuerung ist genau dieser 40,2-Megapixel-X-Trans-CMOS-5-HR-Sensor, der gemeinsam mit dem X-Prozessor 5 das Herzstück der Kamera bildet. Damit bietet die Kamera die bislang höchste Auflösung in der X-Serie und im APS-C-Format generell.

Der 40,2 Megapixel Sensor ist rückwärtig beleuchtet und hat eine weiterentwickelte Pixelstruktur, die eine größere Lichtmenge einfallen lässt. Dies führt dazu, dass die niedrigste ISO jetzt nicht mehr bei ISO 160, sondern bei ISO 125 liegt. Zudem erlaubt er kürzere Belichtungszeiten von bis zu 1/180.000 Sekunde mit dem elektronischen Verschluss. Das eröffnet kreative Möglichkeiten bei schwierigen Lichtverhältnissen: Die kurze Verschlusszeit spielt ihre Vorteile bei hellen Umgebungen wie bei Schneelandschaften und auf der Skipiste aus. Die neue niedrigste ISO dagegen erlaubt auch das Fotografieren in lichtschwächeren Umgebungen.