So bringen Sie Bilder ruckzuck in die passenden Formate – wir zeigen, wie Sie Bilder für Social Media zuschneiden in Radiant Photo.
Viele Fotograf:innen teilen ihre Bilder heutzutage auf Social-Media-Plattformen wie zum Beispiel Instagram, Facebook und Pinterest. Doch während die Kameras meist in Formaten wie 3:2 oder 4:3 (Micro Four Thirds) aufzeichnen, werden für Social Media häufig andere Seitenverhältnisse benötigt.
Instagram verwendet für Bilder-Posts unter anderem ein quadratisches Format im Verhältnis 1:1 und ein Porträtformat im Seitenverhältnis 4:5. Storys und Reels werden im Format 9:16 gepostet. Hat man also hochformatige Porträts im ursprünglichen 2:3-Sensorformat der Kamera aufgenommen, wird bei einem Instagram-Porträt-Post oben und unten ein Stück abgeschnitten.
An der Stelle gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder schieben Sie das Bild direkt in der Instagram-Oberfläche so zurecht, dass es Ihnen im 4:5-Format gefällt – oder Sie schneiden es in Radiant Photo nach der Bearbeitung direkt zu und speichern zusätzlich zum Original auch noch eine Social-Media-Version ab. Letzteres ist vor allem dann nützlich, wenn Sie die Bilder auch an andere herausgeben und sichergehen möchten, dass keine Zuschnitte verwendet werden, die Ihnen nicht gefallen. In Radiant Photo finden Sie beim Zuschnitt-Werkzeug verschiedene Seitenverhältnisse zur Wahl und können zusätzlich benutzerdefinierte Formate wählen. Dazu kommen Hilfsmittel für eine sinnvolle Bildaufteilung.
Bilder für Social Media zuschneiden in Radiant Photo: So geht’s
Zuschnitt-Werkzeug
Die Schaltfläche für den Bildzuschnitt finden Sie in Radiant Photo in der Werkzeugspalte auf der rechten Seite. Mit einem Klick darauf klappt der hier gezeigte Abschnitt auf und bietet Ihnen Zugriff auf ein Drop-down-Menü mit verschiedenen Seitenverhältnissen sowie auf Hilfsmittel, um das Motiv im Zuschnitt optimal zu platzieren.
Raster wählen
Für eine optimale Position im neuen Zuschnitt können Sie neben dem Seitenverhältnis auch verschiedene Raster einblenden, um wichtige Objekte zum Beispiel nach der Regel des „Goldenen Schnitts“ anzuordnen. Neben einem Drittel-Raster gibt es auch ein Phi-Raster mit schmalerem Bereich in der Bildmitte.
Fibonacci
Zusätzlich zur Raster-Einteilung haben Sie die Möglichkeit, mit der Fibonacci-Spirale zu arbeiten. Dabei zeigt Ihnen das immer enger zulaufenden Ende der Spirale, wo Sie Ihr Hauptmotiv idealerweise platzieren. In unserem Beispiel startet die Brücke links am Anfang der Spirale und endet in deren Zentrum.
Viele Formate
Die Fibonacci-Spirale oder die Raster werden automatisch eingeblendet, sobald Sie das gewünschte Seitenverhältnis im Drop-down-Menü auswählen. Anschließend können Sie den Zuschnitt anwenden und das Bild neu abspeichern.
Mehr zur Software Radiant Photo: radiantimaginglabs.com/de/
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