Nikon Z 8 im Test: Profi-DSLM in kleinerem Gehäuse

Die Nikon Z 8 überzeugt im Test als starkes Schwestermodell der Nikon Z 9 mit erstklassiger Leistung im kleineren Gehäuse. Wir haben haben uns die Profi-DSLM im Testlabor und in der Praxis genauer angesehen.

Die Nikon Z 8 im Test

Mit der Nikon Z 8 ist Nikon eine Vollformat-Hybrid-DSLM auf höchstem Niveau gelungen, die viele erstklassige Funktionen des Profi-Flaggschiffs Nikon Z 9 in einem kompakteren und gut 430 Gramm leichteren Gehäuse vereint. Möglich werden die wesentlich handlicheren Abmessungen durch den Verzicht auf den fest verbauten und mit gleich zwei Akkus ausgestatteten Hochformat-Handgriff der Z 9 für einen schnellen Wechsel vom Quer- ins Hochformat. Damit ist die Z 8 wendiger und mobiler, kommt aber mit nur einem Akku des Typs EN-EL15c für bis zu 440 Aufnahmen nicht an die Akkulaufzeit der Z 9 mit bis zu 1.040 Bilder heran. Wer sich eine längere Ausdauer wünscht, kann die Z 8 wahlweise mit dem neuen, optionalen Multifunktionshandgriff MB-N12 für gleich zwei EN-EL15c-Akkus nachrüsten.

Der 0,5 Zoll große elektronische Sucher zeigt im Serienbildmodus keine „Blackouts“. Dadurch lässt sich das Motiv unterbrechungsfrei im Sucher verfolgen. Bild: Nikon

Der mehrschichtige (stacked) CMOS-Vollformatsensor löst mit 45 Megapixeln auf. Bild: Nikon

Abgesehen von den genannten Unterschieden hinsichtlich der Gehäusegröße und der Akkulaufzeit gibt es viele Parallelen zur großen Schwester. Dabei zeigt sich, dass sich die kompaktere, leichtere und satte 1.400 Euro günstigere Nikon Z 8 nicht hinter der Z 9 verstecken muss.

Starker Stacked-Sensor

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