Mit ikonischen Figuren und inszenierten Kompositionen stellt Dina Goldstein die Frage nach dem Sinn des modernen Lebens. Wir sprechen mit Dina Goldstein im Interview über ihre besondere Fotokunst.
Interview: Kim Brunermann, Übersetzung: S. A. Fechler
Die Fotografie ist ein vielseitiges Medium. Einerseits kann sie das Wesen von Gesellschaften einfangen, kurze Momente und große Ereignisse in Ewigkeit festhalten. Andererseits können Fotograf:innen mit konzeptionellen Ansätzen aber auch einzigartige Perspektiven erschaffen, um starke Botschaften zu vermitteln. Eine Künstlerin, die diesen Ansatz beherrscht, ist Dina Goldstein.
Mit ihren inszenierten Kompositionen hinterfragt sie Vorstellungen von kulturellen Einflüssen und inhärenten Glaubenssystemen, die das moderne Leben durchdringen. Ihre provokanten Bilder zeigen Ikonen aus Geschichte, Märchen, Politik und mehr, die durch ihre filmische Technik und surreale Bildsprache zum Leben erweckt werden. Ihre zum Nachdenken anregenden Arbeiten waren Gegenstand von Studien an Kunsthochschulen, in Fotografie-Studiengängen, in der Gender-Forschung und in anderen Bereichen.
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