Mit der Mini 3 Pro hat der Hersteller DJI die neueste Drohne der sehr kompakten Mini-Serie vorgestellt. Wir ihre Vorgängermodelle lässt sich die Mini 3 Pro für den Transport zusammenklappen, wiegt insgesamt nur 249 Gramm und kann als erste Highend-Drohne der Mini-Serie mit vielen professionellen Funktionen aufwarten. Dazu gehören Videos in 4K/60p, eine Objektverfolgung mit ActiveTrack, eine Hinderniserkennung in drei Richtungen und ein 1/1,3-Zoll-CMOS-Sensor und 48 Megapixel. Vorbestellungen sind ab sofort möglich. Die einfachste Konfiguration ohne Fernsteuerung gibt es ab rund 740 Euro. Die Auslieferung der Produkte soll ab dem 17. Mai starten.
Die gerade mal 249 Gramm leichte DJI Mini 3 Pro ist genauso kompakt gebaut wie ihre Vorgängerinnen, Mavic Mini, Mini 2 und Mini SE, bietet darüber hinaus aber deutlich mehr integrierte Funktionen als jede andere DJI-Drohne ihrer Größe. Sie verfügt über verbesserter Flugleistung, ein besseres Kamerasystem, mehr Akkulaufzeit und zusätzliche intelligente Funktionen, die zuvor nur in der Air- und Mavic- Serie verfügbar waren. Zusätzlich verpasst DJI der Mini 3 Pro ein neues Design, das mehrere Leistungsverbesserungen mit sich bringt. Die Arme und Propeller wurden für einen aerodynamischeren Flug angepasst und sorgen für eine verlängerte Flugzeit. Ein komplett neues Gimbal-Design bietet größere Kamerawinkel als je zuvor und ermöglicht Bewegungen wie aufwärts geneigte und echte vertikale Aufnahmen.
Hindernisvermeidung für sicheres Fliegen
Die DJI Mini 3 Pro verfügt über eine Hinderniserkennung in drei Richtungen, welche durch Sichtsensoren vorne, hinten und unten ermöglicht wird. Dies ist eine Premiere für die Mini Serie. Die Sichtsensoren vorne und unten haben ein breiteres Sichtfeld und bieten eine nahtlose Abdeckung für eine bessere Routenplanung und eine bessere Wahrnehmung der Umgebung. Diese Sensoren ermöglichen auch das erweiterte Assistenzsystem für Pilotinnen und Piloten (APAS) 4.0, das Hindernisse während des Fluges automatisch erkennt und einen sicheren Weg um sie herum findet. Darüber hinaus ermöglichen diese Sensoren auch alle Funktionen von FocusTrack. Damit kann man ein Motiv auswählen und die Drohne behält das Motiv in der Bildmitte und plant gleichzeitig eine sichere Flugroute – alles ganz automatisch. Dank ihres verbesserten Sensorsystems ist die DJI Mini 3 Pro die erste Drohne der Mini Serie, welche die Vorteile von APAS und FocusTrack nutzen kann.
Aufnahmen in professioneller Qualität
Die DJI Mini 3 Pro hat darüber hinaus ein vollständig verbessertes Kamerasystem. Der 1/1,3″ CMOS-Kamerasensor verfügt über dual-native ISO, eine Aufnahmetechnologie, die bisher nur für einige professionelle Kameras und Kinokameras verfügbar war. Sie hat eine Blende von f/1,7 und nimmt Fotos mit bis zu 48 Megapixel und Videos mit bis zu 4K/60fps auf. Um qualitativ hochwertige Fotos und Videos für soziale Medien zu erstellen, dreht sich die Kamera um 90 Grad für echte vertikale Aufnahmen. Dadurch entstehen Bilder im Hochformat ohne die üblichen Qualitätseinbußen durch Zoomen und Zuschneiden. Durch HDR-Videoaufnahmen mit Bildraten von bis zu 30 Bildern pro Sekunde lassen sich viele Details erhalten. Ein normales Farbprofil ist für eine schnelle Bearbeitung in der App verfügbar, während D-Cinelike mehr Möglichkeiten in der Nachbearbeitung bietet. Der digitale Video-Zoom bietet 2-fach Zoom für 4K, 3-fach Zoom für 2,7K und 4-fach Zoom für Full HD. Zusätzlich wurde die Kameraleistung durch größere Pixel von 2,4 μm verbessert. Damit werden mehr Bilddetails erfasst, was besonders bei schlechten Lichtverhältnissen und bei Nacht hilfreich ist.
Längere Akkulaufzeit und Übertragungsreichweite
Die maximale Flugzeit der leichten DJI Mini 3 Pro wurde auf 34 Minuten erweitert. Darüber hinaus wird es zum ersten Mal in der Geschichte von DJI-Drohnen auch die Option auf einen größeren Akku geben. Die Intelligent Flight Battery Plus ermöglicht eine maximale Flugzeit von 47 Minuten. Zusätzlich zur verlängerten Flugzeit, verfügt die Mini 3 Pro auch über das O3 Übertragungssystem, das eine scharfe Live-Ansicht in 1080p aus einer Entfernung von bis zu zwölf Kilometern liefert.
Neue, intelligente Funktionen
DJI übernimmt intelligente Aufnahmemodi aus den Air- und Mavic-Serien. Dazu gehören die folgenden Funktionen:
- FocusTrack
- Spotlight 2.0 behält das Motiv im Bild, während man manuell fliegt.
- Point of Interest 3.0 umkreist das Motiv in einem festgelegten Radius und Tempo.
- ActiveTrack 4.0 folgt dem Motiv auf zwei Arten:
- Folgen: Das Fluggerät verfolgt das Motiv in einem konstanten Abstand.
- Parallel: Das Fluggerät verfolgt das Motiv von der Seite mit einem konstanten Winkel und einer konstanten Entfernung.
- QuickShots
- Dronie: Das Fluggerät fliegt rückwärts und aufwärts, wobei die Kamera fest auf das Motiv ausgerichtet ist.
- Helix: Das Fluggerät steigt auf und umkreist das Motiv spiralförmig.
- Rocket: Das Fluggerät steigt auf und die Kamera zeigt nach unten.
- Kreisen: Das Fluggerät umkreist das Motiv.
- Boomerang: Das Fluggerät umfliegt das Motiv in einem ovalen Kurs, steigt beim Wegfliegen auf und sinkt beim Zurückkommen ab.
- Asteroid: Das Fluggerät erstellt eine Aufnahme, die als Sphären-Panorama hoch über dem Motiv beginnt und dann in der Nähe des Motivs endet.
- MasterShots: Hält das Motiv in der Mitte des Bildausschnitts, während nacheinander verschiedene Flugmanöver ausgeführt werden, um ein kurzes filmreifes Video zu erstellen.
- Hyperlapse: Erstellt einen dynamischen Zeitraffer, in dem das Fluggerät während der Aufnahme einen festgelegten Kurs abfliegt.
Die neue DJI RC Fernsteuerung
Die DJI Mini 3 Pro eignet sich für diejenigen, die zum ersten Mal fliegen oder sich eine neue kleine Drohne wünschen. Dazu erweitert DJI sein Angebot mit der DJI RC Fernsteuerung. Dabei handelt es sich um eine leichte Fernsteuerung mit integriertem 5,5-Zoll-Touchscreen. Da die DJI Fly App bereits integriert ist, wird ein Smartphone nicht mehr für die Steuerung benötigt und das Mobilgerät kann wieder unabhängig benutzt werden.
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