Nach der Ankündigung im Juli 2023 ist Apples „next big thing“, die Vision Pro, jetzt in den USA erhältlich. Die smarte Brille will nichts weniger, als die Realität visuell zu erweitern und die Träger mit zusätzlichen Informationen im Sichtfeld zu bereichern.
Damit fällt die Vision Pro in den erweiterten Bereich des Imaging und ist zumindest einen Blick wert. Vision Pro will eine unendliche Arbeitsfläche für Apps schaffen, die über die Grenzen eines traditionellen Displays hinausgeht, sowie eine vollständig dreidimensionale Benutzeroberfläche, die mit den natürlichsten und intuitiven Eingabemitteln gesteuert wird – den Augen, Händen und der Stimme der Nutzer.
Mit VisionOS, dem ersten räumlichen Betriebssystem der Welt, will Apple Vision Pro den Anwendern zudem ermöglichen, mit digitalen Inhalten auf eine Art und Weise zu interagieren, die so wirkt, als wären die Inhalte physisch mit ihnen im Raum. Die Apple Vision Pro will somit dem Personal Computing eine neue Dimension verleihen und die Art und Weise verändern, wie Nutzer ihre Lieblingsanwendungen erleben, Erinnerungen festhalten und wieder erleben, Fernsehsendungen und Filme genießen, Fotos betrachten oder über Facetime mit anderen in Verbindung bleiben.
Apple Vision Pro: Skurriles aus Übersee und mehr
Kaum ist die Vision Pro in den USA verfügbar, tauchen in den sozialen Netzwerken allerlei Videos auf, die die Nutzer der smarten Brille im Alltag zeigen. Mit zum Teil skurrilen Momentaufnahmen.
So wurde etwa ein Tesla-Fahrer mit einer Apple Vision Pro vor den Augen von der Polizei buchstäblich aus dem Verkehr gezogen. Selbst die US-Regierung hat sich warnend zu Wort gemeldet. Wenig alltagstauglich erscheint auch der Preis von rund 3.500 Euro. Mehr zur Vision Pro auf: www.apple.com.