Er schafft sensationelle Porträts und lässt sich dafür von Disney und Co. inspirieren. Wir haben mit dem Fotografen Adam Bird über Hochzeiten, Hashtags und Harry Potter gesprochen.
Hallo Adam, woran arbeitest du zurzeit?
Ich bereite mich gerade auf die Hochzeitssaison vor und arbeite an einer Harry-Potter-Fotoserie.
Erzähle doch mal von deinem Weg zur professionellen Fotografie.
Ich habe schon als Teenager angefangen, mich ernsthaft mit der Fotografie zu beschäftigen. In der Schule gab es keine Möglichkeit, meine Fotokenntnisse zu erweitern, also verbrachte ich Stunden damit, mir Tutorials im Internet anzusehen und mit meiner Zwillingsschwester Fotos zu machen. Die Bilder habe ich dann im Internet veröffentlicht und mir so eine kleine Fangemeinde geschaffen. Das führte zu ersten Anfragen und bezahlten Aufträgen, und mir wurde klar, dass ich damit Geld verdienen kann.
Wie würdest du deine Bilder und deinen fotografischen Stil beschreiben?
Ich würde meinen Fotostil als surreal, fantasievoll und verträumt beschreiben.
Was war deine erste Kamera und welche Ausrüstung nutzt du jetzt?
Meine erste Kamera war eine Nikon D3100, eine DSLR der Einstiegsklasse mit einem 18–55-mm-Kit-Objektiv. Jetzt fotografiere ich mit einer Canon 5D Mark IV, und meine typische Kameratasche enthält eine 35-mm-, eine 50-mm- und eine 85-mm-Festbrennweite.
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